BFS Hebammen Juli 2013 - Änderung - ISB - Bayern

Lehrpläne
ren. Sie kennen Pathophysiologie, Symptomatik
und therapeutische Maßnahmen
beim Schock.
Anzeichen, Gefahren und Erste-Hilfe-
Maßnahmen bei:
S Störungen der Atmung
. bedingt durch Verlegung der Atemwege
. bedingt durch offene und geschlossene
Brustkorbverletzungen
. bedingt durch Schädigungen bzw. Versagen
des Atemzentrums
S Störungen des Herz-Kreislauf-Systems
Durchführen von Erste-Hilfe-Maßnahmen:
― Freimachen und Freihalten der Atemwege
― Atemspende
― äußere Herzdruckmassage
― Wiederbelebungsmaßahmen
Schockursachen, Schocksymptome, Schockindex,
Schocktherapie (Lagerung, Infusion)
Berufsfachschule für Hebammen
Hier muss auf die Fruchtwasseraspiration beim Neugeborenen
eingegangen werden.
Die Erste-Hilfe-Maßnahmen sollen
― durch den Lehrer demonstriert
― von den Schülerinnen in Kleingruppen bzw. in Partnerarbeit
in ausreichendem Maße geübt
― durch den Lehrer überprüft und korrigiert werden.
Auf Besonderheiten bei der Reanimation Neugeborener
und Kinder muss im Unterricht eingegangen werden.
Atemspende an Reanimationspuppen (auch Neugeborenenmodellen)
üben
Die Problematik des Schocks soll auch anhand von Fallbeispielen
aus der Geburtshilfe (z. B. hämorrhagischer
Schock und Schock durch Fruchtwasserembolie) erläutert
werden.
1.4 Erste-Hilfe-Maßnahmen in besonderen
Notfallsituationen
Die Schülerinnen können in besonderen
Notfällen eine situationsgerechte Erste
Erkennen und Bewerten von besonderen Notfallsituationen
6 Std.
Die jeweilige Situation soll durch Fallbeispiele dargestellt
werden.
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