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Blended Shelf - Human-Computer Interaction - Universität Konstanz

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Umsetzung<br />

2D-Controls<br />

Die 2D-Controls (beispielsweise das Sortiermenü) wurden nach gängigen WPF-Prinzipien umgesetzt.<br />

Da ihr Erscheinungsbild deklarativ in XAML definiert ist, können sie im visuellen Designwerkzeug<br />

von Visual Studio betrachtet und bearbeitet werden. Die Controls beherrschen<br />

Animationen wie das Hereinfahren von der Seite des Bildschirms. Sie beziehen wesentliche Eigenschaften<br />

(wie beispielsweise die Schriftfarbe) von den zentralen Einstellungen, so dass die visuelle<br />

Erscheinung anwendungsübergreifend geändert werden kann.<br />

Converter<br />

Diese Klassen erlauben es, einen Wert in zwei Richtungen zu konvertieren. Ein Beispiel für den<br />

Einsatz eines Converters im BS ist der PagesToPixelsConverter. Mit diesem können Seitenzahlen<br />

in Pixel umgerechnet werden und umgekehrt. Dabei nutzt der Converter für die Berechnung einen<br />

Faktor, der in den Einstellungen vergeben werden kann, und addiert zusätzlich einen ebenfalls<br />

konfigurierbaren Wert, um die Stärke des Einbands zu berücksichtigen. Weitere Converter werden<br />

für externe Daten benötigt, beispielsweise für die Größenangaben von Amazon: Diese werden oft<br />

als das Hundertste eines Zolls deklariert.<br />

Helpers<br />

Wie die Bezeichnung schon sagt, handelt es sich hierbei um anwendungsübergreifende Helferklassen.<br />

Diese ermöglichen die Generierung graphischer QR-Codes aus beliebigen Zeichenketten. Des<br />

Weiteren können programmatisch Screenshots angefertigt werden. Zusätzlich werden durch eine<br />

Helferklasse sämtliche Instanzen der Controls in einer Registry verfügbar gehalten, so dass diese<br />

nicht als Parameter durch die Anwendung gereicht werden müssen.<br />

6.3.4 Daten<br />

Einen wesentlichen Teil eines Recherchesystems stellen die zugrundeliegenden Daten und der<br />

Umgang mit ihnen dar. In den folgenden Abschnitten werden die verschiedenen Datenquellen mit<br />

ihren Formaten und die jeweilige Implementierung der dazugehörigen APIs erläutert. Da der Bezug<br />

der Daten in Echtzeit sowohl technischen wie auch organisatorischen Einschränkungen unterliegt,<br />

wird anschließend das Caching der Daten thematisiert. Eine der wesentlichen Herausforderungen in<br />

der Entwicklung des BS stellt die Asynchronität im Sinne einer permanenten Nebenläufigkeit von<br />

Daten- und Programmflüssen dar. Heterogene Daten werden in Abhängigkeit zu ihrer Form und<br />

Existenz in Caching-Mechanismen gelagert oder in Echtzeit von mehreren Quellen bezogen. Dabei<br />

reichern sie sukzessive das Interface mit Inhalten an. Dieser Vorgang darf wiederum nicht zu einer<br />

Störung in der Benutzung und Darstellung führen. Das wird im letzten Abschnitt gesondert betrachtet,<br />

da es wesentlich zum Verständnis des Anwendungsverhaltens und der Entwicklungsintention<br />

beiträgt.<br />

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