Synchrones Modellieren - artecLab - Universität Bremen
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Abbildung 14: LEGOsheets zur Simulation und<br />
Programmierung des Brick.<br />
Bei dem „LEGO Programmable Brick“ handelt es sich um einen kleinen eigenständigen<br />
Computerbaustein, der es in Kombination mit diversen Sensoren und Effektoren erlaubt,<br />
Eigenschaften und Verhalten technischer Gebilde zu bestimmen und zu steuern (siehe<br />
Abbildung 15). Der Baustein ist so konstruiert, daß er sich mit herkömmlichen LEGO<br />
Elementen verbinden läßt und so in eine Vielzahl unterschiedlicher Modellkonstruktionen<br />
integriert werden kann (siehe Abbildung 16).<br />
LEGOsheets hingegen enthält neben einer visuellen Programmiersprache einen grafisch<br />
dargestellten Simulationsbereich, der einen virtuellen „Programmable Brick“ und die dazu-<br />
gehörigen, durch Icons repräsentierten Sensoren und Effektoren umfaßt (siehe Abbildung 14).<br />
Im Rahmen dieser Umgebung besteht nun die Möglichkeit, eine virtuelle, technische<br />
Konstruktion zu entwickeln und deren Verhalten durch den Simulator spielerisch zu<br />
ergründen.<br />
Zusätzlich zu dieser rein theoretischen Betrachtung kann ein realer „Programmable Brick“ an<br />
das System angeschlossen werden, um die Funktionalität des Gerätes direkt in der realen Um-<br />
gebung überprüfen zu können. Die Möglichkeit, durch Umschalten nach Belieben zwischen<br />
virtuellen und realen Sensoren und Effektoren wechseln zu können, realisiert auf diese Weise<br />
den gewünschten experimentellen Übergang zwischen Theorie und Praxis.<br />
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Abbildung 16: Lego Pet<br />
Abbildung 15: Programmable<br />
Brick