Synchrones Modellieren - artecLab - Universität Bremen
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um eine verbindungsfähige Konstellation (siehe Abbildung 29). Da es sich bei dem Test auf<br />
Nähe lediglich um eine triviale Minimum-/Maximum-Überprüfung in lokalen Koordinaten<br />
der Verbindungspunkte handelt, kann hier auf eine explizite Notation verzichtet werden.<br />
Da der Ermittlung der Primärselektion nicht nur die Bewegungsrichtung, sondern zusätzlich<br />
die genaue Position eines Elementes zugrunde liegt, läßt sich in diesem Fall kein iterativer<br />
Ausschluß realisieren. Es kann allerdings festgestellt werden, daß lediglich solche Elemente<br />
in die Primärselektion aufgenommen werden können, die zuvor Bestandteil der Sekundär-<br />
selektion waren. Daher ist zu vermuten, daß es sich hierbei bereits um eine relativ geringe<br />
Anzahl von Bausteinen handelt, die zu der bereits bestehenden Auswahl hinzukommen<br />
können.<br />
Abbildung 29: Das Kriterium der Nähe.<br />
1. Fall: Bausteine sind sich nahe.<br />
2. Fall: Bausteine sind nicht in unmittelbarer Nähe.<br />
4.2.4 Loslassen eines Modells<br />
Mit dem Loslassen des gegriffenen Modells setzt gleichzeitig die Phase des Verbindens ein,<br />
die sich im Wesentlichen durch zwei Fälle unterscheidet. Befindet sich eine Elementauswahl<br />
innerhalb der Primärselektion, muß eine Verbindung zwischen Modellen hergestellt werden,<br />
anderenfalls wurde das Modell unverändert abgesetzt.<br />
Es wurde bereits angedeutet, daß eine Korrektur der Bausteinausrichtung sinnvoll erscheint,<br />
um Ungenauigkeiten im Rahmen der Positionserfassung abfangen zu können. Dafür<br />
vorgesehene Methoden werden an dieser Stelle vorgestellt.<br />
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