Synchrones Modellieren - artecLab - Universität Bremen
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im Rahmen dieser Spezifikation gesondert zu betrachten. Es handelt sich hierbei um ein von<br />
der Modell-Klasse abgeleitetes Objekt mit folgenden zusätzlichen Eigenschaften:<br />
• Herausstellen des gegriffenen Bausteins<br />
Das entsprechende Element wird ausdrücklich referenziert.<br />
• Bestimmen der Bewegungsbahn:<br />
Obwohl die Berechnung der Bewegungsrichtung innerhalb einer eigenen Klasse gekapselt<br />
wurde, erscheint mir deren Darstellung in diesem Abschnitt der Arbeit unangebracht. Statt<br />
dessen erfolgt die Erläuterung der Richtungsbestimmung im Rahmen der Darstellung<br />
relevanter Algorithmen, da es sich hierbei um den Kontrollmechanismus eines fort-<br />
schreitenden Prozesses handelt (Siehe Kapitel 4.2.1)<br />
4.1.6 Elemente<br />
Elemente repräsentieren real existierende Bausteine. Entsprechend müssen deren im<br />
Abschnitt 3.3.1.2 erläuterten Attribute in eine geeignete Objektstruktur umgesetzt werden:<br />
• Schlüsselattribut:<br />
Innerhalb einer Szene ist jedes Element eindeutig identifizierbar. Entsprechend besitzt es<br />
ein Schlüsselattribut, welches über den Zeitraum des Konstruktionsprozesses unverändert<br />
bestand hat.<br />
Diese Konsistenz wirkt sich in Hinblick auf die Modellzugehörigkeit des Elements in<br />
zweierlei Hinsicht aus. Da auch bei einem Wechsel des Besitzermodells die Bausteinbe-<br />
zeichnung erhalten bleibt, besteht einerseits die Möglichkeit, modellübergreifende Be-<br />
ziehungen zwischen Elementen zu erfassen. Andererseits ist es längerfristig nicht prakti-<br />
kabel, Modelle anhand eines Bausteinbezeichners zu spezifizieren, da dieser bereits Be-<br />
standteil eines anderen Modells sein könnte.<br />
• Basistyp:<br />
Da die statische Informationsbasis eines Bausteinelements innerhalb eines spezifischen<br />
Elementtypen gekapselt ist, muß im Rahmen der Simulation eine permanente Zugriffs-<br />
möglichkeit auf diesen Basistyp bestehen. Entsprochen wird dieser Forderung in Form<br />
eines Objektverweises.<br />
• Lage im Raum:<br />
Die Position und Orientierung eines Bausteinelements sind von fundamentaler Bedeutung<br />
für den Gestaltungsvorgang und werden deshalb für jeden Baustein gesondert festge-<br />
halten.<br />
• Modellzugehörigkeit:<br />
Wie bereits dargelegt, ist jedes Element einer Szene gleichzeitig Bestandteil eines<br />
Modells. Da sich letzteres nicht anhand eines Schlüsselattributes auszeichnet, muß die<br />
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