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Synchrones Modellieren - artecLab - Universität Bremen

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zu erstellen. Diese Geometriedateien werden dann entsprechend innerhalb der Klasse<br />

referenziert und verwaltet.<br />

• Dimensionierung:<br />

Obwohl die eigentlich darstellungsrelevanten Informationen aus externer Quelle bezogen<br />

werden, erscheint es sinnvoll, die Dimensionierung dieser Körper variabel zu gestalten.<br />

Dadurch wird es möglich, eine Anpassung der Objektgröße vornehmen zu können, um auf<br />

diese Weise eine maßstabgerechte Abbildung des Originals zu erhalten. Innerhalb der<br />

Klasse werden die Höhe, Breite und Länge, als auch der lokale Ursprung des Objektes als<br />

eigenständige Attribute festgehalten.<br />

• Verbindungseigenschaften:<br />

Bausteintypen besitzen eine unterschiedliche Anzahl individuell ausgeprägter Anknüpf-<br />

punkte, die jeweils eine mögliche Verknüpfung zu anderen Bausteinen charakterisieren.<br />

Im Zusammenhang mit dem Entwurf verbindungsspezifischer Algorithmen wurde fest-<br />

gestellt, daß es sich hierbei um relativ komplexe Konstrukte handelt. Es wurde deshalb<br />

entschieden, diese innerhalb einer eigenständigen Klasse zu kapseln.<br />

Trotz dieser Auslagerung muß die Anzahl der Verbindungspunkte des Elementtypen<br />

festgehalten werden und ein schneller Zugriff darauf gewährleistet sein. Dazu bietet sich<br />

auch in diesem Falle die Verwendung einer Hashing-Tabelle an (siehe Kapitel 4.1.1).<br />

4.1.3 Anknüpfpunkte<br />

Anknüpfpunkte definieren die bestehenden Verbindungsmöglichkeiten von Elementtypen. Da<br />

diese Funktionalität unterschiedlichen Ausprägungen unterliegt, ist jeder Anknüpfpunkt<br />

immer nur seinem übergeordneten Elementtypen zuzuordnen und damit innerhalb eines Bau-<br />

kastensystems eindeutig identifizierbar.<br />

Im Rahmen des zu entwickelnden Prototypen wurden speziell solche Verbindungen in Be-<br />

tracht gezogen, die auf einem Steckprinzip beruhen. Dies ist zum Beispiel bei allen Arten von<br />

LEGO-Steinen und der Mehrzahl von Fischertechnik-Bausteinen der Fall. Schraubver-<br />

bindungen sind mit Hilfe dieser Struktur hingegen nicht abzubilden, da immer nur zwei Kom-<br />

ponenten an einer Verknüpfung beteiligt sein können.<br />

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