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An Frau Prof - Plansprachen.ch

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Die (naturgemäss linksorientierte) Esperanto-Bewegung ´wählte´ in der Sowjetunion (der 20er<br />

und 30er Jahre) mit Ė.K. Drezen an der Spitze notgedrungen und wohl au<strong>ch</strong> mit voller ideologis<strong>ch</strong>er<br />

Überzeugung selbst die Option der Integration in das totalitäre politis<strong>ch</strong>e Herrs<strong>ch</strong>aftssystem Stalins<br />

angebli<strong>ch</strong> mit dem Zweck, die Sa<strong>ch</strong>e des Esperanto unter den Bedingungen des Sozialismus voranzutreiben.<br />

Wohl unerwartet und paradoxerweise gerieten die sowjetis<strong>ch</strong>en Esperantisten, die das marxistis<strong>ch</strong>-leninistis<strong>ch</strong>-stalinistis<strong>ch</strong>e<br />

System do<strong>ch</strong> so inbrünstig unterstützten, in den Jahren 1936-38 dann<br />

selbst in den Sog der stalinistis<strong>ch</strong>en Verni<strong>ch</strong>tungsmas<strong>ch</strong>inerie.<br />

Von dieser Materie handelt die vorliegende Studie.<br />

A. Künzli, Juli 2013

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