Botschaft Sparpaket II - St. Galler Tagblatt

1.7.1.b Gebäude der Kantonspolizei auf Stadtgebiet
Die Kantonspolizei ist auf Stadtgebiet in verschiedenen Gebäuden untergebracht. Wie die nachfolgende
Aufstellung zeigt, verteilen sich diese Gebäude über die ganze Stadt St.Gallen:
– Kommando/Kriminalpolizei/Notrufzentrale/Gefängnis Klosterhof
– Gefängnis St.Gallen Neugasse
– Verkehrspolizei Schuppisstrasse
– Kommandodienste/Kriminal- und Sicherheitspolizei Moosbruggstrasse
– Stadtfahndung der Kriminalpolizei Vadianstrasse
– Sicherheitsberatung Zeughausgasse
– Detektiv-Büro der Kriminalpolizei Schützengasse
– Informationstechnologie Sternackerstrasse
– Garage Lämmlisbrunnenstrasse
1.7.2 Fahrzeuge
Die Stadtpolizei verfügt über 46 Autos und einen Roller. Der Neuwert dieser Fahrzeuge beläuft
sich auf insgesamt 3.23 Mio. Franken. Ein Zeitwert müsste mit einem zuvor festgelegten Berechnungsschlüssel
ermittelt werden. Wie aus der folgenden Aufstellung ersichtlich ist, handelt es
sich um völlig unterschiedliche Fahrzeuge:
– 6 Patrouille
– 17 Einsatz (Einsatzbusse, 2 Sperrgitter-Fahrzeuge, Bereichs-Einsatzfahrzeuge)
– 3 Technik
– 4 Verkehrskontrolle
– 2 Unfallwagen
– 8 Personenwagen (u.a. Baustellen-Fz, Tierschutz, Kommando, Medien etc.)
– 1 Mannschaftsbus
– 1 Logistiktransporter
– 1 Mobile Einsatzzentrale
– 1 BD Of-Wagen
– 1 Parkuhrentransporter
– 1 Hundewagen
1.7.3 Geräte der Stadtpolizei
Für ihre Tätigkeit benötigt die Stadtpolizei verschiedene Gerätschaften, die in ihrem Bereich budgetiert
werden. Zu den Gerätschaften der Stadtpolizei St.Gallen, die über einen sehr hohen Neuwert
verfügen, gehören:
– Parkuhren/Ticketautomaten/Schrankenanlagen 1.91 Mio. Fr.
– Geschwindigkeitsmessanlagen 1.1 Mio. Fr.
– Funkausrüstung 4.95 Mio. Fr.
– Mobiliar 1.32 Mio. Fr.
– Ausrüstungsbestand 0.71 Mio. Fr.
– Dienstkleider 0.75 Mio. Fr.
1.7.4 Einsatzleitsystem ELIS/Informatiksystem IPS
Die Stadt- und Kantonspolizei verfügen mit der Kantonalen Notrufzentrale bzw. der Einsatzzentrale
der Stadtpolizei über eigene Notrufzentralen. Im Zuge einer grundsätzlichen Erneuerung der
beiden Notrufzentralen haben Stadt und Kanton mit dem Einsatzleitsystem (ELIS) die gleichen
technischen Systeme eingeführt. Die Kosten des Projekts haben sich Stadt und Kanton geteilt.
Der Kanton übernahm grundsätzlich drei Viertel und die Stadt ein Viertel der Kosten. Gesamthaft
belaufen sich die budgetierten Kosten auf 15.96 Mio. Franken. Davon trägt die Stadt St.Gallen
gemäss Verteilschlüssel 4.02 Mio. Franken während für den Kanton 11.94 Mio. Franken anfallen.
KR-223_33_12_09_Botschaft_Sparpaket_II_Anhang_3_ka_5899.docx 102/117