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Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />

Nationalratswahl 29. September 2013<br />

Michael Spindelegger, Spitzenkandidat der ÖVP<br />

47<br />

Damit ganz <strong>Österreich</strong> gewinnt<br />

Am 29. September geht es in <strong>Österreich</strong><br />

um eine Richtungsentscheidung: Höhere<br />

Steuern oder mehr zum Leben; neue Schulden<br />

oder nachhaltige Reformen; Klassenkampf<br />

oder Aufstiegsgesellschaft. Die ÖVP<br />

hat die richtigen Konzepte für eine sichere<br />

Zukunft. Wenn die ÖVP erster wird, gewinnt<br />

ganz <strong>Österreich</strong>.<br />

Schuldenbremse: Für<br />

Chancen – gegen Schulden<br />

Für die ÖVP gibt es einen Grundsatz:<br />

Wir hinterlassen jungen Menschen Chancen<br />

und keine Schuldenberge. Darum ist die<br />

Schuldenbremse für uns so wichtig. Denn<br />

junge Menschen brauchen Perspektiven und<br />

nicht einen Rucksack voller alter Schulden,<br />

der sie am Vorankommen hindert. Dieser<br />

Grundsatz wird auch in der nächsten Legislaturperiode<br />

unter unserer Führung exakt<br />

eingehalten.<br />

Steuerbremse: Für Arbeitsplätze –<br />

gegen Faymann-Steuern<br />

Wir wollen in <strong>Österreich</strong> nicht zulassen,<br />

daß Unternehmer abwandern und Arbeitslosigkeit<br />

hinterlassen. Wir brauchen ein<br />

<strong>Österreich</strong>, in dem es neue Unternehmer und<br />

neue Arbeitsplätze gibt – daher sind wir<br />

gegen neue Steuern. Wer sich etwas aufgebaut<br />

hat, hat das Recht, daß es auch respektiert<br />

wird und nicht gleich wieder weggesteuert<br />

wird. Deshalb treten wir für eine<br />

Steuerbremse in <strong>Österreich</strong> ein.<br />

Gebührenbremse: Für leistbares<br />

Leben – gegen Körberlgeld<br />

Wir brauchen noch eine dritte Bremse in<br />

<strong>Österreich</strong>. Ein durchschnittlicher Haushalt<br />

hat durch die Gebührenerhöhungen in Wien<br />

300 Euro im Jahr an Mehrbelastung. Es kann<br />

nicht sein, daß sich die Gemeinde Wien<br />

durch überhöhte Gebühren bei Müll, Kanal<br />

und Wasser ein Körberlgeld verdient. Das ist<br />

staatlich verursachte Armutsgefährdung wo<br />

wir gegensteuern müssen. Denn das Leben<br />

muß für die Menschen, die in <strong>Österreich</strong><br />

arbeiten und leben, wieder leistbar werden.<br />

Darum wollen wir eine Gebührenbremse<br />

einlegen.<br />

Foto: ÖVP<br />

Zukunftsansage:<br />

420.000 Arbeitsplätze<br />

Für eine Zukunft mit Perspektiven und<br />

Chancen brauchen wir auch neue Arbeitsplätze.<br />

Und dafür stehen wir als ÖVP. Wir<br />

wollen mehr Arbeitsplätze in <strong>Österreich</strong> von<br />

denen man gut leben kann. Unser Programm<br />

für die Zukunft heißt deshalb: 420.000 neue<br />

Arbeitsplätze in <strong>Österreich</strong>! Wir wollen ein<br />

<strong>Österreich</strong> in dem die Menschen eine Perspektive<br />

haben. Das ist unsere Ansage für<br />

die Nationalratswahl.<br />

Das erreichen wir mit unserer Tripple-E-<br />

Strategie: Entfesselung, Entlastung und Export.<br />

Entfesselung: Wir wollen die Wirtschaft<br />

durch den Abbau von Bürokratie und der<br />

Schaffung einer Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft<br />

entfesseln.<br />

Entlastung: Wir sind laut OECD das<br />

Michael Spindelegger<br />

gf. Bundesparteiobmann<br />

Land, das am meisten umverteilt. Eine<br />

Entlastung ist ein absolut notwendiger<br />

Schritt.<br />

Export – eine österreichische Erfolgsstory:<br />

Bereits heute hängt jeder zweite<br />

Arbeitsplatz in <strong>Österreich</strong> am Export. Da<br />

braucht es die Unterstützung der Politik<br />

für neue Märkte, für Initiativen der<br />

Internationalisierung und für eine Marke<br />

<strong>Österreich</strong>, wie wir sie bereits aufgesetzt<br />

haben.<br />

Zukunftsansage:<br />

Mitarbeitererfolgsbeteiligung<br />

Wer in <strong>Österreich</strong> arbeitet, soll in Zukunft<br />

mehr davon haben. Jede Arbeitnehmerin und<br />

jeder Arbeitnehmer soll mehr als bisher am<br />

Erfolg des Unternehmens beteiligt werden<br />

können. Damit bekommt jeder Einzelne eine<br />

finanzielle Perspektive, die über die kollektivvertragliche<br />

Lohnerhöhung hinausgeht.<br />

Das ist das Programm der ÖVP für die Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in <strong>Österreich</strong><br />

in der nächsten Legislaturperiode.<br />

Zukunftsansage: Für unsere Familien<br />

Die ÖVP steht an der Seite der Familien.<br />

Wir sagen niemandem, wie er oder sie zu<br />

leben hat. Die Familien sollen selbst entscheiden<br />

können, wie sie die Frage der Kinderbetreuung<br />

lösen, wie sie die Arbeitsplatzsituation<br />

lösen, ob jemand in Teilzeit geht<br />

oder nicht. Wir wollen unsere Familien unterstützen,<br />

damit sie selbst entscheiden können.<br />

Das ist unser Verständnis von Wahlfreiheit.<br />

Kinder kosten auch Geld. Und daran<br />

darf eine Familie nicht scheitern. Darum ist<br />

unser Programm ein Freibetrag für jedes<br />

Kind von 7.000 Euro pro Jahr. Weil wir als<br />

Volkspartei Partner der Familien sind und<br />

nicht ihr Vormund.<br />

Zukunftsansage: Leistbares Leben<br />

Wer in <strong>Österreich</strong> lebt und arbeitet, soll<br />

sich sein Leben auch leisten können. Dafür<br />

haben wir ein sehr ambitioniertes Programm<br />

für leistbares Leben aufgestellt. Darin enthalten<br />

ist etwa die Forderung nach einer<br />

Senkung der Lohnnebenkosten, was für ein<br />

durchschnittliches Einkommen 80 Euro<br />

Ersparnis im Jahr bedeutet. Auch eine<br />

Senkung der Spritkosten durch die Forcierung<br />

des Umstiegs auf Erdgas führt zu<br />

Ersparnissen. Pendlerinnen und Pendler können<br />

sich so über 1000 Euro ersparen. Diese<br />

und viele andere Maßnahmen machen<br />

den Alltag für alle Menschen spürbar günstiger.<br />

Zukunftsansage: Wenn die ÖVP<br />

erster wird, gewinnt ganz <strong>Österreich</strong><br />

Wir setzen auf die Zukunft. Darum gestalten<br />

wir auch unseren Wahlkampf in einer<br />

positiven Art und Weise. Wir sagen „<strong>Willkommen</strong>,<br />

Zukunft!“ Das ist notwendig, denn<br />

letztlich weiß jeder: Was auch immer morgen<br />

passiert, Sicherheit zu haben, einen Arbeitsplatz,<br />

Vorsorge für die eigene Familie<br />

zu treffen, ist entscheidend im Leben. Und<br />

wer könnte da ein besserer Partner für die<br />

Menschen sein als wir; als die österreichische<br />

Volkspartei mit all ihrer Erfahrung, mit<br />

ihrer Tradition, vor allem aber mit ihrer positiven<br />

Zukunftssicht. Wir wollen <strong>Österreich</strong><br />

gestalten und unseren Kindern und<br />

Enkelkindern ein besseres <strong>Österreich</strong> hinterlassen.<br />

•<br />

http://www.oevp.at<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at

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