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Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />

Nationalratswahl 29. September 2013<br />

Angelika Mlinar (LIF) und Matthias Strolz (NEOS)<br />

52<br />

Politik ohne Fußfesseln<br />

„NEOS – Das Neue <strong>Österreich</strong>“ kommt<br />

aus verschiedenen Richtungen, aus der Mitte<br />

der Gesellschaft. Wir sind keine Entsandten<br />

von Kammern, Gewerkschaften oder Interessensverbänden.<br />

Unser Weg hat ein klares<br />

Ziel: Verantwortung übernehmen mit dem<br />

Einzug ins Parlament bei der Nationalratswahl<br />

am 29. September 2013. Eine Politik,<br />

die dem Neuen Platz gibt, den Stillstand<br />

beendet und Ideen umsetzt.<br />

Wir bündeln die Kräfte<br />

„NEOS und das Liberale Forum schaffen,<br />

woran die große Koalition seit Jahrzehnten<br />

scheitert. Politische Erneuerung ist in der<br />

österreichischen Parteienlandschaft nicht<br />

vorgesehen! Wir bündeln die Kräfte der Vernünftigen,<br />

statt uns zu spalten. Wir bringen<br />

politische Erfahrung mit und wollen ab dem<br />

ersten Tag im Parlament mit voller Kraft loslegen“,<br />

so NEOS-Vorsitzender und Spitzenkandidat<br />

Matthias Strolz voll Tatendrang.<br />

NEOS macht Lust auf Politik<br />

Die aktuelle NEOS Mobilisierungskampagne<br />

„Jede Sekunde – Schulden essen Zukunft<br />

auf“, die zum aktiven Einsatz zur<br />

Kehrtwende in der fahrlässigen Verschuldungspolitik<br />

aufruft, zeigt, wie wir für die<br />

nächsten Generationen in den Ring steigen.<br />

Wir rufen junge Menschen aktiv zur politischen<br />

Teilnahme auf und vermitteln im Rahmen<br />

einer Sommertour die neue Lust an der<br />

Politik.<br />

Frischer Wind ins Parlament<br />

„Umfragen und Medienbeobachtungen<br />

zeigen, daß NEOS mit den Kernthemen<br />

,Bildungsstillstand beenden‘ und ,Zukunftsraub<br />

beenden‘ einen Nerv trifft und Themen<br />

anspricht, die den Bürgerinnen und Bürgern<br />

unter den Nägeln brennen“, so LIF Vorsitzende<br />

und NEOS-Spitzenkandidatin Mlinar.<br />

„Uns traut man bereits zu, als neue Parlamentspartei<br />

Schwung in die Politik zu bringen.“<br />

9½ Punkte: Der Plan<br />

für ein Neues <strong>Österreich</strong><br />

1. Steuern senken:<br />

Ein faires System für mehr Geld zum<br />

Leben. Wir zahlen mit einer Quote von 44,2<br />

Prozent zu viel Steuern und Abgaben. Die<br />

Spielräume für Lebenshaltung und Wohnen<br />

werden immer enger. Wir müssen das<br />

Foto: NEOS<br />

System radikal vereinfachen und Erwerbseinkommen<br />

entlasten. Der erste Schritt: Steuern<br />

und Abgaben auf unter 40 Prozent senken<br />

bis 2020 – für 10 Prozent mehr in der Geldbörse!<br />

Angelika Mlinar, Spitzenkanditatin,<br />

Matthias Strolz, Spitzenkandidat<br />

2. Bildung stärken<br />

Parteibücher machen nicht gescheiter,<br />

Schulautonomie schon. Wir wollen ein vielfältiges<br />

Bildungsangebot mit einem einheitlichen<br />

Ziel: Mittlere Reife für alle. Wir glauben<br />

daran, daß Talente und Potentiale Freiräume<br />

brauchen. Beenden wir den Stillstand<br />

und verabschieden wir uns von Symptom-Pädagogik,<br />

die nur Mängel repariert. Unser Ziel:<br />

Raus mit der Parteipolitik aus den Schulen.<br />

3. Pensionen für die Jungen sichern<br />

Der Wahrheit ins Auge sehen. Wir fordern:<br />

Schluß mit der Pensionslüge! Unsere<br />

Pensionen sind nicht gesichert, wenn wir so<br />

weiter machen wie bisher. Wie erklären wir<br />

unseren Kindern, daß sie dereinst kaum noch<br />

etwas herausbekommen? Unser Ziel: Pensionsprivilegien<br />

abbauen, das faktische Pensionsalter<br />

auf 65 Jahre erhöhen und Anreize<br />

für private Vorsorge schaffen.<br />

4. Schulden senken<br />

Für einen effizienten und erfolgreichen<br />

Staat. Wir geben jetzt schon das Geld unserer<br />

Enkelkinder aus, denn <strong>Österreich</strong> leistet<br />

sich eines der teuersten Verwaltungssysteme<br />

der Welt. Überregulierungen und sinnlose<br />

Neungleisigkeiten gehören abgestellt. Jährliche<br />

Neuverschuldung ist kein Naturgesetz.<br />

Unser Ziel: Schulden abbauen. Geht nicht,<br />

gibt’s nicht!<br />

5. Solidarisch unterstützen<br />

BürgerInnengeld statt Sozialleistungsdschungel.<br />

Wir bekennen uns zur Verantwortung,<br />

jenen zu helfen, denen es weniger gut<br />

geht. Wegschauen nützt niemandem. Wir haben<br />

die Vision, alle Sozialleistungen durch<br />

eine bedarfsorientierte Grundsicherung, ein<br />

„BürgerInnengeld“ zu ersetzen. Das geht<br />

nicht von heute auf morgen, aber wir wollen<br />

jetzt die Weichen stellen.<br />

6. Nachhaltig wirtschaften<br />

Für eine Balance zwischen Umwelt und<br />

Wirtschaft. Nachhaltiges Wirtschaften zur Sicherung<br />

des sozialen Zusammenhalts braucht<br />

Kostenwahrheit beim Verbrauch von Ressourcen.<br />

Auch künftige Generationen haben<br />

ein Recht auf eine lebenswerte Welt. Es<br />

braucht ein Ende der Zwangsmitgliedschaften,<br />

weniger Bürokratie, mehr Investitionen<br />

in Forschung, Bildung und Infrastruktur.<br />

7. Familien stützen<br />

Mehr Zeit und Betreuungsplätze für Kinder.<br />

Beruf und Familie müssen für Mütter<br />

wie Väter vereinbar sein. Wir setzen uns dafür<br />

ein, optimale Rahmenbedingungen für<br />

Familien zu schaffen. Gesellschaftlicher<br />

Rückhalt für ein Maximum an Freiheit und<br />

moderne Lebensentwürfe. Denn Kinder<br />

brauchen unsere Zuwendung.<br />

8. Die Wahl geben<br />

Personen statt anonymer Parteilisten im<br />

Mittelpunkt. Wir wollen keine Parteilisten<br />

mit anonymen FunktionärInnen mehr wählen,<br />

sondern Persönlichkeiten, die unsere<br />

Anliegen vertreten. Wir wollen als BürgerInnen<br />

unsere Politik mitgestalten – und wissen,<br />

wo es lang geht. Die im internationalen<br />

Vergleich ausufernde Parteienförderung soll<br />

jedoch um 75 Prozent gekürzt werden.<br />

9. Europa umarmen<br />

Ein europäischer Paß, starke BürgerInnenbeteiligung.<br />

Am größten Friedensprojekt<br />

der Geschichte muß sich viel ändern, wenn<br />

wir es nicht zerstören wollen. Wir müssen<br />

die EU neu erfinden – mit klaren Strukturen,<br />

einem stärkeren Parlament, Direktwahl der<br />

Kommission, mehr Budgetdisziplin und einer<br />

gemeinsamen Wirtschaftspolitik. Wir wollen<br />

eine europäische Staatsbürgerschaft!<br />

9½ Nicht am Sessel kleben<br />

Gute Politik braucht die Kraft des Neuen. •<br />

http://neos.eu<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at

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