Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal
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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />
Nationalratswahl 29. September 2013<br />
Heinz-Christian Strache, Spitzenkandidat der FPÖ<br />
48<br />
Erneuerung statt Stillstand<br />
Noch nie zuvor in der Geschichte der<br />
Zweiten Republik gab es in der Bevölkerung<br />
einen derart intensiven Wunsch nach Wandel<br />
und Veränderung wie heute. Und noch nie<br />
war die Notwendigkeit durch die äußeren<br />
Umstände so groß wie jetzt, einen Wechsel<br />
herbeizuführen.<br />
Zugleich hatten wir aber noch nie zuvor<br />
eine Regierung, die sich diesem Wunsch so<br />
vehement widersetzt und so offen ihren<br />
Widerwillen und ihre Unfähigkeit gegen<br />
jede Art der Veränderung zum Ausdruck<br />
brachte. <strong>Österreich</strong> hat heute im Jahre 2013<br />
eine Regierung, die sich weigert, auch nur<br />
den geringsten Schritt zu einer Umgestaltung<br />
zu setzen, die sich einbunkert und ihr<br />
Heil im Gehorsam gegenüber einer Europäischen<br />
Union zu finden glaubt, die bei den<br />
Menschen aber in Wahrheit schon jedwede<br />
Glaubwürdigkeit verspielt und verloren hat<br />
und um die es daher selbst nicht besser bestellt<br />
ist als um die Regierung.<br />
Entscheiden wir für unser <strong>Österreich</strong><br />
Mit der kommenden Wahl stellt sich allen<br />
Staatsbürgern dieses Landes die eine richtungsweisende<br />
Frage: Entscheiden wir für<br />
unser <strong>Österreich</strong>, wie wir Freiheitliche das<br />
wollen? Oder aber wird gegen unsere Heimat<br />
entschieden, wie SPÖ, ÖVP und alle<br />
anderen, die sie ins Feld schicken gegen uns<br />
und die nur wie diese beiden das Ziel haben,<br />
uns zu schaden?<br />
Wollen wir das Land durch die Krise führen,<br />
wie wir Freiheitliche das beanspruchen?<br />
Oder soll es weiter so sein, daß die Krise<br />
durch das Land geführt wird von den Herren<br />
Faymann und Spindelegger und all denen,<br />
die schon bereit stehen, ihnen willfährig<br />
Mehrheiten zu beschaffen?<br />
Wir verdanken dieses <strong>Österreich</strong><br />
unseren Eltern und Großeltern<br />
Unsere Heimat <strong>Österreich</strong> ist ein Land, in<br />
dem fleißige Menschen in bescheidenem<br />
Wohlstand leben können, in dem tüchtige<br />
Unternehmer Arbeitsplätze schaffen, in dem<br />
lernbereite Kinder und Jugendliche alle<br />
Chancen haben und das sich durch den Fleiß<br />
der Menschen auch ein Sozialsystem leisten<br />
kann, das jenen, die wirklich Hilfe brauchen,<br />
tatsächlich wirksame Unterstützung zukommen<br />
läßt.<br />
Wir verdanken dieses <strong>Österreich</strong> unseren<br />
Eltern und Großeltern, die durch unsägliche<br />
Foto: FPÖ<br />
Entbehrungen, durch harte Arbeit, in vielen<br />
Fällen durch erhebliche Leidensfähigkeit,<br />
aber auch durch große Begeisterung für<br />
unsere Heimat und durch die Entschlossenheit,<br />
für kommende Generationen ein<br />
besseres <strong>Österreich</strong> zu bauen, unser Leben in<br />
Freiheit, Sicherheit und sozialem Frieden<br />
ermöglicht haben.<br />
Heinz-Christian Strache<br />
Bundesparteiobmann der FPÖ<br />
Mehrfach bedroht<br />
Alle diese Errungenschaften sind substanziell<br />
bedroht: durch eine falsche Politik<br />
Brüsseler Bürokraten und Lobbyisten, die<br />
Konzerninteressen und die Gier von Finanzinstituten<br />
vor das Wohl der Menschen stellt<br />
und Eigenstaatlichkeit und Budgethoheit<br />
aushöhlt; durch eine falsche Zuwanderungspolitik,<br />
die nicht jene Zuwanderer besonders<br />
fördert, die Fleiß, Wissen und Können<br />
einbringen, sondern solche wirbt, die<br />
vor allem an Sozialleistungen interessiert<br />
sind. Und sie sind bedroht von einem immer<br />
teureren Verwaltungsapparat, in dem sich<br />
rot-schwarze Machtinteressen wechselseitig<br />
blockieren und dazu führen, daß hohe<br />
Steuerleistungen in <strong>Österreich</strong> Menschen ärmer<br />
machen.<br />
Günstlinge an den Schalthebeln<br />
Nahezu alle Parteien in <strong>Österreich</strong> haben<br />
sich mit diesem System arrangiert. SPÖ und<br />
ÖVP sind eng mit einer jahrzehntelangen<br />
Proporzpolitik verbunden, in welcher möglichst<br />
viele Günstlinge an den Schalthebeln<br />
der Republik untergebracht werden, die<br />
Grünen sind von einer einstmals positiven<br />
Zukunftspartei zu einer bigotten Verbotspartei<br />
verkommen, die bereit ist, mit den anderen<br />
System-und Proporzparteien für<br />
Macht und Einfluß eine Koalition einzugehen.<br />
Schutz der Interessen <strong>Österreich</strong>s<br />
Außer der FPÖ hat zudem keine Partei<br />
den Mut, offene Probleme auch offen anzusprechen<br />
und zum Schutz der Interessen<br />
<strong>Österreich</strong>s auch gegen den Brüsseler<br />
Apparat, gegen mächtige Spekulanten oder<br />
große Konzerne anzukämpfen.<br />
Freiheit, Sicherheit, Frieden, soziale<br />
Absicherung, Wachstum und Wohlergehen<br />
für <strong>Österreich</strong> und seine Bevölkerung sind<br />
die Leitlinien und der Maßstab für unser<br />
Handeln als soziale, leistungsorientierte und<br />
österreichpatriotische politische Kraft.<br />
<strong>Österreich</strong> und den Menschen<br />
in diesem Land verpflichtet<br />
Wir sind eine positive, eine zukunftsgestaltende<br />
Partei, die sich <strong>Österreich</strong> und den<br />
Menschen in diesem Land verpflichtet fühlt.<br />
Denn <strong>Österreich</strong> hat alle Voraussetzungen<br />
für eine blühende Zukunft. Wir haben tüchtige<br />
Menschen, eine offene und begeisterungsfähige<br />
Jugend, fähige Unternehmer<br />
und Senioren, die mit ihrer Lebenserfahrung<br />
nachkommenden Generationen eine große<br />
Stütze und Hilfe sein können. Dieses Erbe<br />
wollen wir bewahren und in eine gedeihliche<br />
Zukunft führen.<br />
Die Nationalratswahl am 29. September<br />
ist die Auseinandersetzung um die Zukunft<br />
unserer Heimat <strong>Österreich</strong>. Und diese Auseinandersetzung<br />
wird nicht ausgetragen zwischen<br />
irgendwelchen Splittergruppen, sondern<br />
diese Auseinandersetzung wird stattfinden<br />
zwischen der FPÖ auf der einen Seite<br />
und SPÖ und ÖVP auf der anderen Seite.<br />
Nur mit einer Stimme für die FPÖ ist sichergestellt,<br />
daß der rot-schwarze Stillstand beendet<br />
wird. Unser Hauptgegner für die Nationalratswahl<br />
ist und bleibt das Duo-Inferior<br />
Faymann-Spindelegger. Der permanente<br />
Stillstand in <strong>Österreich</strong> muß ersetzt werden<br />
durch ein Klima des Muts und der Freude an<br />
der Erneuerung.<br />
Wir Freiheitliche haben die besseren<br />
Programme für dieses Land. Wir haben die<br />
besseren Persönlichkeiten, die diese Programme<br />
umsetzen werden. Und wir haben<br />
das Herz, den Mut und den Willen, den Widerstand,<br />
der sich uns entgegenstellt, gemeinsam<br />
mit den Bürgern aufzubrechen. •<br />
http://www.fpoe.at<br />
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