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Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />

Kultur<br />

93. Salzburger Festspiele<br />

Mit einer Festveranstaltung des Landes Salzburg in der Felsenreitschule und<br />

mit der »Ouverture spirituelle« wurden am 26. Juli die 93. Salzburger Festspiele<br />

eröffnet. Die Besucher erwarten 220 Aufführungen in 45 Tagen an 14 Spielorten.<br />

96<br />

Foto: Salzburger Festspiele / Forster<br />

Jedermann 2013: Cornelius Obonya (Jedermann) mit dem Ensemble. Im Hintergrund: ein Tuch in Form des Untersberges<br />

aus Salzburger Weißwäsche.<br />

Nach der einleitenden Begrüßung durch<br />

Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler<br />

wurde zum Wagner-Jahr die Ouvertüre zu<br />

„Rienzi, der Letzte der Tribunen“ von Richard<br />

Wagner von dem Youth Orchestra of<br />

Caracas unter der Leitung von Dietrich Paredes<br />

gespielt, das zusammen mit anderen venezolanischen<br />

Jugendorchestern in dieser<br />

Saison im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen<br />

wird.<br />

Gäste bei der Eröffnungsfeier waren unter<br />

anderem Bundeskanzler Werner Faymann,<br />

Nationalratspräsidentin Barbara Prammer,<br />

Vizekanzler Michael Spindelegger mit seinen<br />

Außenministerkollegen aus der Schweiz,<br />

Didier Burkhalter, und aus Liechtenstein, Aurelia<br />

Frick, Bundesministerin Maria Fekter<br />

und Bundesminister Karlheinz Töchterle,<br />

Bundesratspräsident Reinhard Todt, OGH-<br />

Präsident Prof. Eckard Ratz, die gesamte<br />

Salzburger Landesregierung, Landtagspräsidentin<br />

Brigitta Pallauf, Mitglieder des Salzburger<br />

Landtages und der Stadtregierung,<br />

Erzbischof Alois Kothgasser, der evangelische<br />

Superintendent Olivier Dantine sowie<br />

Kuratoriumsmitglieder, Mäzene und Sponsoren<br />

der Salzburger Festspiele.<br />

Militärische Ehren für<br />

den Bundespräsidenten<br />

Bundespräsident Heinz Fischer und seine<br />

Gattin Margit wurden bereits am Vormittag<br />

auf dem Residenzplatz mit militärischen<br />

Ehren empfangen und von Landeshauptmann<br />

Wilfried Haslauer, Bürgermeister Heinz<br />

Schaden, der Präsidentin und der Vizepräsidentin<br />

des Salzburger Landtages sowie weiteren<br />

Repräsentanten von Land und Stadt<br />

willkommen geheißen.<br />

Rabl-Stadler: Kraft der Kunst zur<br />

Veränderung der Gesellschaft<br />

In ihrer Begrüßung erinnerte Festspielpräsidentin<br />

Helga Rabl-Stadler daran, daß es<br />

heuer nicht nur die musikalischen Jahresregenten<br />

Verdi und Wagner, sondern auch ein<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

kleines Salzburger Jubiläum zu feiern gelte:<br />

Vor 120 Jahren, 1893, kam Max Reinhardt als<br />

junger Schauspieler erstmals nach Salzburg<br />

und verliebte sich sofort in die Stadt. Hier<br />

wollte er seine Festspiele gründen und mithilfe<br />

der Kunst gegen Werteverlust und Identitätskrise<br />

ankämpfen. Auch der diesjährige<br />

Festredner und Gründer von „El Sistema“,<br />

José Antonio Abreu, glaube im Sinne der<br />

Festspielgründer an die Kraft der Kunst zur<br />

Veränderung der Gesellschaft zum Besseren.<br />

Die Salzburger Festspiele haben jahrzehntelange<br />

Erfahrung darin, so Rabl-Stadler<br />

weiter, Künstlerinnen und Künstlern die<br />

Rampe zu einer internationalen Karriere zu<br />

bauen. In diesem Sinne sollen die Festspiele<br />

2013 für „El Sistema“ der Start zu einer<br />

Weltkarriere sein.<br />

Haslauer: Träumen<br />

für mehr Gerechtigkeit<br />

Landeshauptmann Wilfried Haslauer ging<br />

in seinen Grußworten zunächst auf die bei-

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