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Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />

Innenpolitik<br />

Ausbau der A 4 Ostautobahn<br />

Deutlich mehr Verkehrssicherheit für die Ostregion – das bringt<br />

das neue Verkehrssicherheitspaket für die A 4 Ostautobahn.<br />

61<br />

Verkehrsministerin Doris Bures erklärte<br />

am 25. Juli anläßlich der Präsentation<br />

des Verkehrssicherheitspakets für die Ostregion:<br />

„Von diesen Maßnahmen profitieren<br />

täglich Zehntausende Pendlerinnen und Pendler<br />

aus Wien, Niederösterreich und dem<br />

Burgenland. Pendeln bedeutet eine tägliche<br />

Belastung – ich will, daß diese Menschen auf<br />

ihrem Arbeitsweg sicher und möglichst ohne<br />

Behinderungen unterwegs sein können.“<br />

Sehr viele Lkw, viele PendlerInnen, sehr hohe<br />

Verkehrsspitzen – das kennzeichne die Ostautobahn,<br />

so Bures, beinahe täglich heiße das:<br />

Unfälle, gefährliche Situationen, Behinderungen<br />

und Staus. „Unser Paket für die A 4<br />

bringt deutlich mehr Verkehrssicherheit für<br />

die Ostregion … ich will, daß diese Menschen<br />

auf ihrem Arbeitsweg sicher und möglichst<br />

ohne Behinderungen unterwegs sein<br />

können.“<br />

Die Realisierung erfolgt in vier Schritten<br />

– mit der Planung und Umsetzung hat die<br />

ASFINAG bereits begonnen.<br />

In vier Schritten zu mehr<br />

Verkehrssicherheit in der Ostregion<br />

Die A 4 Ostautobahn weist einen hohen<br />

Anteil an Lkw (17 Prozent statt sonst durchschnittlich<br />

13 Prozent) auf. 56 Prozent der<br />

Unfälle sind Auffahrunfälle – in den meisten<br />

Fällen in Verbindung mit Lkw. Die Folge:<br />

Gefährliche Situationen, Behinderungen,<br />

lange Staus – vor allem für die vielen BerufspendlerInnen<br />

– sechs von zehn Fahrten<br />

auf der A 4 sind Arbeitswege von PendlerInnen<br />

aus der Ostregion.<br />

Sicherheits-Sofort-Maßnahmen<br />

Fischamend – Staatsgrenze<br />

Rasche, bauliche Maßnahmen sollen Unfälle<br />

verhindern bzw. die Unfall-Folgen abmildern:<br />

zusätzliche Leitschienen,<br />

neue und verbesserte Bodenmarkierungen,<br />

Reflektoren an Leitschienen und Betonleitwänden,<br />

zusätzliche Überkopf-Wegweiser bei den<br />

Abschlußstellen<br />

Gesamtinvestition: Fünf Millionen Euro<br />

Dreispuriger Ausbau<br />

Flughafen – Fischamend<br />

2014/2015 wird der A 4-Abschnitt Flughafen<br />

bis Fischamend auf drei Spuren erweitert<br />

– die Breite beträgt dann statt 27 Meter 35<br />

Meter. Investition dafür: 45 Millionen Euro.<br />

Generalsanierung<br />

Neusiedl – Staatsgrenze<br />

In den Jahren 2015 bis 2017 wird die A 4<br />

im Abschnitt Neusiedl bis zur Staatsgrenze<br />

generalsaniert. Ziel ist mehr Verkehrssicherheit<br />

durch eine bessere Griffigkeit der Oberfläche.<br />

Investition dafür: 50 Millionen Euro<br />

Dreispuriger Ausbau<br />

Fischamend – Neusiedl<br />

Östlich von Fischamend bis zur Anschlußstelle<br />

Neusiedl ist die A 4 derzeit 24 Meter<br />

Grafik: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at

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