Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal
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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013 71<br />
dant: hier das idyllische, liebevoll betreute<br />
historische Geburtshaus, dort das neue architektonisch<br />
modern, aber doch behutsam konzipierte<br />
Event-Zentrum ganz im Geiste der<br />
überragenden Künstlerpersönlichkeit des<br />
kosmopolitischen Komponisten.<br />
Das Geburtshaus dient heute als Museum<br />
und kann während dem Liszt Festival<br />
Raiding vor den Konzerten mit einer gültigen<br />
Eintrittskarte kostenlos besucht werden.<br />
Neben Liszts Herkunft und der Beziehung<br />
zu seinem Geburtsort Raiding wird in der<br />
Ausstellung auch seine Zeit als Wunderkind<br />
in Wien und Paris, seine prägenden Frauenbeziehungen<br />
und seine Hinwendung zur<br />
Religion als Abbé Liszt näher beleuchtet.<br />
Sponsor Waldquelle<br />
„Lust auf Liszt“ macht auch Burgenlands<br />
großer Mineralwasserabfüller Waldquelle<br />
Kobersdorf. „Franz Liszt wurde nur zehn<br />
Autominuten vom Standort unseres Unternehmens<br />
entfernt geboren“, weiß Geschäftsführer<br />
Herbert Czech. Und weil man sich der<br />
Region verbunden fühle, unterstützt man<br />
auch das kulturelle und sportliche Geschehen<br />
im Umfeld. Für das Liszt Festival Raiding<br />
Foto: Liszt Zentrum Raiding / Ulrich Schwarz<br />
»Burgenland <strong>Journal</strong>«<br />
Der 2006 eröffnete, beeindruckende Neubau des Liszt Zentrum Raiding<br />
wird die Waldquelle wie in den vergangenen<br />
Jahren auch 2014 wieder mit drei Millionen<br />
Rückenetiketten auf den Mineralwasserflaschen,<br />
einem Gewinnspiel und Hinweisen<br />
auf der Website werben. „Aus unserer Sicht<br />
eine klassische Win-win-Situation für alle<br />
Beteiligten“, argumentiert Czech.<br />
Details zu Kartenbestellungen, Abos bzw.<br />
zum Liszt Festival Raiding finden Sie unter<br />
http://www.lisztfestival.at<br />
Exponate die vom Leben erzählen gesucht<br />
Foto: Bgld. Landesmedienservice<br />
v.l.: Kurator Dieter Szorger, Kuratorin Pia Bayer, Landesrat Helmut Bieler und<br />
Gert Polster, Direktor Landesmuseum Burgenland<br />
Haben sie alte Postkarten von Kaiser<br />
Franz Joseph? Das Tagebuch oder das<br />
Fotoalbum ihrer Urgroßeltern? Feldpostbriefe<br />
von Soldaten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges?<br />
„Wir suchen Ausstellungsstücke<br />
aus der Zeit, als das Burgenland noch Westungarn<br />
hieß. Um die Zeit des Ersten Weltkrieges<br />
in der Region des heutigen Burgenlandes<br />
darzustellen, wird im Landesmuseum<br />
Burgenland 2014 – 100 Jahre nach dem Ausbruch<br />
des ersten Weltkrieges – die Sonderausstellung<br />
Land im Krieg. Das ‚Burgenland‘<br />
1914 -1918 zu sehen sein. Dazu starten wir<br />
eine Sammelaktion für Exponate zum Ersten<br />
Weltkrieg im Burgenland“, so Kulturreferent<br />
Landesrat Helmut Bieler.<br />
Diese Leihgaben sind Bestandteil der Ausstellung,<br />
die am 4. April 2014 im Landesmuseum<br />
Burgenland eröffnet und bis 11. November<br />
2014 zu sehen sein wird.<br />
Gesucht wird nach alltäglichen Objekten,<br />
Dokumenten, Fotos, Karten, Filmen, Bildern,<br />
Briefen, Feldpostkarten, Tagebüchern, Fotoalben,<br />
Alltagsgegenständen, technischen Geräten<br />
u.s.w. aus der Zeit des Ersten Weltkrieges<br />
und davor. Bieler dazu: „Wir suchen<br />
nach dem Kuriosen, aber auch nach dem Alltäglichen,<br />
wir suchen nach Erinnerungsstükken<br />
aus der Zeit des ‚Großen Krieges‘, aber<br />
auch nach Objekten, die die Geschichte hinter<br />
der Front im heutigen Burgenland erzählen.<br />
Lassen sie uns an den Geschichten, Sorgen<br />
und Nöten ihrer Großeltern und Urgroßeltern<br />
teilhaben und bringen sie uns ihre<br />
Kostbarkeiten für unsere Ausstellung. Ich<br />
danke ihnen schon jetzt für ihre Leihgaben!“<br />
Details und nähere Infos dazu sind unter<br />
http://www.burgenland.at/kultur/1914 in Erfahrung<br />
zu bringen. Die Sammelaktion dauert<br />
von 23. Juli bis 29. November 2013. •