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Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />

Die national und international bestmögliche<br />

Verknüpfung des Begriffs Burgenland<br />

mit den positiven Werten „Qualität“<br />

und „Zuverlässigkeit“ zu erreichen, das Alleinstellungsmerkmal<br />

und die Identifikation<br />

im internationalen Umfeld zu stärken, die regionale<br />

Wertschöpfung und die Exportquote<br />

zu erhöhen, sowie die Schaffung und Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen weiter zu intensivieren<br />

sind die konkreten Ziele für die Entwicklung<br />

einer „Dachmarke Burgenland“, die sich<br />

das Land sowie die Wirtschafts-, Arbeiterund<br />

Landwirtschaftskammer Burgenland<br />

gesetzt haben.<br />

Im Burgenland wird in vielen Bereichen<br />

auf höchstem Niveau gearbeitet. Die erbrachten<br />

Produkte und Dienstleistungen werden<br />

bereits jetzt international anerkannt. Ziel der<br />

Entwicklung einer „Dachmarke Burgenland“<br />

ist es, die Attraktivität des Burgenlandes<br />

im nationalen und internationalen Wettbewerb<br />

der Regionen zu stärken, mittelfristig<br />

Einfluß auf die Standort-Faktoren zu<br />

nehmen, die eigene Identität in den Vordergrund<br />

zu rücken, qualitative Stärken zu vertiefen<br />

und dementsprechend professionell einheitlich<br />

zu kommunizieren. Im Landhaus in<br />

Eisenstadt fand deshalb am 22. Juli die bereits<br />

2. Lenkungsgruppensitzung zur Entwicklung<br />

dieser „Dachmarke Burgenland“<br />

statt, an der – mit Landeshauptmann Hans<br />

Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz<br />

Steindl, WK-Präsident Peter Nemeth, AK-<br />

Präsident Alfred Schreiner und LK-Präsident<br />

Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger an der<br />

Spitze – alle relevanten Institutionen teilnahmen.<br />

In einem nunmehrigen Zwischenschritt<br />

wurde das „Institut für Markenentwicklung<br />

Graz“ als Bestbieter einer dementsprechenden<br />

Ausschreibung beauftragt, aufbauend<br />

auf bereits vorhandene Elemente eine Evaluierung<br />

und Sondierung sowie Schwerpunktfestlegungen<br />

vorzunehmen.<br />

Bereits Anfang dieses Jahres konnte ein<br />

entsprechendes EU-Projekt ins Strategieforum<br />

eingereicht werden, um die Finanzierung<br />

dieser Initiative über die Auslösung von<br />

Fördermittel im Phasing Out in Höhe von<br />

450.000 Euro sicherzustellen. Damit sollen<br />

in Zukunft über das Zugangstor des Qualitätssiegels<br />

„Marke Burgenland“ heimische<br />

»Burgenland <strong>Journal</strong>«<br />

»Dachmarke Burgenland«<br />

auf Entwicklungskurs<br />

Maximale Identifikation und Erhöhung der regionalen Wertschöpfung im Mittelpunkt<br />

Foto: Bgld. Landesmedienservice<br />

v.l.: Franz Hirschmugl (Institut für Markenentwicklung Graz), AK-Präsident Alfred<br />

Schreiner, Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stv. Franz Steindl,<br />

LK-Präsident Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger und WK-Präsident Peter Nemeth<br />

Dienstleistungen und regionale Produkte aus<br />

den Bereichen Tourismus, Kultur, Wirtschaft,<br />

Wein und Kulinarik in der Wahrnehmung<br />

des Konsumenten gefestigt, die Wettbewerbssituation<br />

des Burgenlandes nachhaltig verbessert<br />

und der bestmögliche Zugang zu allen<br />

nationalen und internationalen Märkten erreicht<br />

werden. Die Projektleitung obliegt dem<br />

Regionalmanagement Burgenland (RMB).<br />

Eine Lenkungsgruppe, der alle Mitglieder der<br />

Vor rund dreieinhalb Jahren hat im Seewinkel<br />

die St. Martins Therme & Lodge<br />

eröffnet. Aufgrund des erfolgreichen Starts<br />

wird sie nun weiter ausgebaut. 83 Mio. Euro<br />

haben Land und Gemeinden gemeinsam mit<br />

dem Partner VAMED ursprünglich in das<br />

Leuchtturmprojekt für die Region investiert.<br />

Gute Besucher- und Nächtigungszahlen bestätigen<br />

seither die beeindruckende Entwicklung<br />

des Tourismusprojektes am Rande des<br />

Nationalparks. Seit der Eröffnung im Jahr<br />

2009 zählt St. Martins mit knapp 300.000<br />

Thermengästen pro Jahr bereits zu den erfolgreichsten<br />

Thermen <strong>Österreich</strong>s. Von dem<br />

Erfolg hat die gesamte Region profitiert.<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

68<br />

Landesregierung und die Präsidenten der Interessenvertretungen<br />

angehören, gibt den strategischen<br />

Rahmen vor. Von einer Steuerungsgruppe<br />

werden spezifische Details und<br />

Vorgaben ausgearbeitet.<br />

Die Erarbeitung der „Dachmarke Burgenland“<br />

(2013-2014) sowie deren Umsetzung<br />

(2014-2016) erfolgt in zwei Projektphasen<br />

mit Begleitung durch externe Markenspezialisten.<br />

•<br />

Burgenland und VAMED erweitern<br />

die St. Martins Therme & Lodge<br />

Landeshauptmann Hans Niessl: „14 Mio.<br />

Euro werden wir nun zusätzlich investieren<br />

und damit die St. Martins Therme & Lodge<br />

zu einem in <strong>Österreich</strong> und Europa einzigartigen<br />

touristischen Angebot erweitern. Mit<br />

dann insgesamt rund 100 Mio. Euro ist dies<br />

das größte touristische Investitionsprojekt<br />

des Nordburgenlandes. Wir investieren kontinuierlich<br />

in die Verbesserung und Erweiterung<br />

des burgenländischen Thermen-Angebots.<br />

Dadurch kann der Gast sicher sein, daß<br />

er im Burgenland das für ihn beste Urlaubserlebnis<br />

in der besten Qualität am Markt<br />

bekommt!"<br />

•<br />

http://www.stmartins.at

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