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Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />

»Burgenland <strong>Journal</strong>«<br />

70<br />

Die Erfolgsgeschichte der Wiener Akademie<br />

unter ihrem lisztomanischen Dirigenten<br />

Martin Haselböck wird mit interessanten<br />

Querverbindungen zu Schubert und Gluck,<br />

der 2014 seinen 300. Geburtstag feiert, fortgesetzt.<br />

Ebenso gibt es ein Wiederhören mit<br />

der epochalen „Faust-Symphonie“ von Franz<br />

Liszt. Weiters beleben Phil-Blech, das sensationelle<br />

Blechbläserensemble der Wiener<br />

Philharmoniker, sowie der großartige Chorus<br />

sine nomine mit einzigartigen Konzertprogrammen<br />

das Liszt Festival 2014.<br />

Bis Oktober 2013 entsteht aber auch ein<br />

neues Ausstellungskonzept, das in seiner<br />

menschlichen Betrachtung des Virtuosen<br />

und Komponisten Franz Liszt sowohl dessen<br />

Geburtshaus, als auch den modernen Konzertsaal<br />

einbeziehen und zu einem Liszt-<br />

Zentrum verbinden wird. Dadurch wird nicht<br />

nur eine Brücke zwischen den beiden Gebäuden,<br />

sondern ebenso zwischen privater<br />

und öffentlicher Sphäre geschlagen.<br />

Das Lisztzentrum Raiding<br />

Mit dem Lisztzentrum Raiding und dem<br />

Franz Liszt Konzertsaal wurde im Jahre 2006<br />

neben dem Liszt-Geburtshaus ein Zentrum<br />

der internationalen Liszt-Pflege und ein Veranstaltungsort<br />

für ein international führendes<br />

Liszt Festival geschaffen. Das Atelier Kempe<br />

Thill aus den Niederlanden verwirklichte gemeinsam<br />

mit dem Akustikpapst Prof. Karlheinz<br />

Müller aus München dieses bedeutende<br />

kulturelle Projekt und setzte dieses nach<br />

den Kriterien „sehen – hören – erleben“<br />

Foto: Bgld. Landesmedienservice<br />

Kulturlandesrat Helmut Bieler, Geschäftsführer Josef Wiedenhofer, sowie die beiden<br />

Intendanten Johannes und Eduard Kutrowatz präsentierten die Highlights des<br />

Liszt Festivals 2014 in Raiding.<br />

sowohl architektonisch als auch funktionell<br />

optimal um.<br />

Die Architektur des Lisztzentrum Raiding<br />

wurde im Mai 2008 mit dem Architekturpreis<br />

des Landes Burgenland ausgezeichnet.<br />

Die sich aus namhaften internationalen Architekten<br />

zusammensetzende Jury entschied<br />

sich im Sinne der kulturellen und ökologischen<br />

Herausforderung, die sich heute für<br />

das Bauschaffen im Lande stellt, den Architekturpreis<br />

an das Atelier Kempe Thill zu<br />

vergeben.<br />

Das Geburtshaus<br />

Teil eines ehemaligen Kastells aus dem<br />

16. Jahrhundert und seit 1805 im Besitz der<br />

Familie Esterházy ist das Geburtshaus von<br />

Franz Liszt seit 1951 als Museum eingerichtet.<br />

In diesem Haus, einem ehemaligen Verwaltungsgebäude<br />

der Esterházyschen Schäfereien<br />

in Raiding wurde am 22. Oktober 1811<br />

Franz Liszt geboren. Anläßlich der Eröffnung<br />

des Liszt Festivals Raiding 2006 erhielt<br />

es mit dem neu errichteten Konzertsaal<br />

unmittelbarer gegenüber ein modernes Pen-<br />

Foto: Liszt Zentrum Raiding / Günther Pint<br />

Der neue Konzertsaal des Franz Liszt Konzerthauses faßt ca. 600 Sitzplätze – das Klavier-, Vokal- und Orchesterwerk von<br />

Franz Liszt wird natürlich in den Mittelpunkt der Programmatik gestellt. Im Bild: das Bayreuther Kammerorchester.<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at

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