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Willkommen, Kroatien! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 121 / 02. 08. 2013<br />

Innenpolitik<br />

Wirtschaftsbericht 2013<br />

Wirtschaftsminister will Gründerwelle auslösen, Exporte in neue Märkte forcieren<br />

und F&E-Investitionen verstärken – Infrastrukturministerin sieht österreichische<br />

Top-Position als Ergebnis verantwortungsvoller Politik – Opposition sieht nicht<br />

gemachte Hausaufgaben, verschlafene Jahre und keine Innovationskraft<br />

55<br />

Foto: BMWFJ / Georges Schneider<br />

v.l.: Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Finanzministerin Maria Fekter, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und<br />

Infrastrukturministerin Doris Bures präsentierten in der Aula der Akademie der Wissenschaften den Wirtschaftsbericht 2013.<br />

Der Wirtschaftsbericht <strong>Österreich</strong> 2013<br />

wurde unter Federführung des Wirtschaftsministeriums<br />

verfaßt und steht auf<br />

dessen Homepage zum Download zur Verfügung.<br />

Wesentliche Beiträge und Informationen<br />

kommen insbesondere von Wirtschaftsund<br />

Finanzministerium und den weiteren<br />

Ressorts der Bundesregierung sowie von der<br />

EU-Kommission, OECD, WIFO, IHS und<br />

der Bundeswettbewerbsbehörde. Darüber<br />

hinaus werden in einem gesonderten Kapitel<br />

Analysen von renommierten heimischen<br />

Ökonomen aus der Wissenschaft sowie der<br />

wichtigsten Banken dargestellt. Auch EU-<br />

Kommissar Olli Rehn und OECD-Generalsekretär<br />

Angel Gurria haben Gastbeiträge verfaßt.<br />

Zusätzlich publiziert das Wirtschaftsministerium<br />

mit dem Bericht eine englischsprachige<br />

Fachbroschüre, die sich mit „Visions<br />

for Economic Policy Coordination in Europe“<br />

befaßt. Zu Wort kommen darin ökonomische<br />

Vordenker und EU-Experten wie Philipp<br />

Blond, Fritz Breuss, Daniel Gros, Christian<br />

Keuschnigg, Michal Eilfort und Verena<br />

Mertins.<br />

Im Internetangebot des Wirtschaftsministeriums<br />

finden Sie neben dem aktuellen<br />

Wirtschaftsbericht auch die der vergangen<br />

Jahre – bis einschließlich 2002 (nachstehender<br />

Link ist nicht lesbar, aber er funktioniert).<br />

http://www.bmwfj.gv.at/Wirtschaftspolitik/Wirtschaftspolitik/Seiten/Wirtschaftsbericht.aspx<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

Mitterlehner: Leistungskraft der<br />

Unternehmen stärken, Wachstum und<br />

Beschäftigung sichern<br />

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner<br />

präsentierte am 10. Juli gemeinsam mit<br />

Finanzministerin Maria Fekter (beide ÖVP),<br />

Infrastrukturministerin Doris Bures und<br />

Sozialminister Rudolf Hundstorfer (beide<br />

SPÖ) den Wirtschaftsbericht <strong>Österreich</strong> 2013.<br />

„Dank starker Unternehmen und guter Rahmenbedingungen<br />

liegen wir beim Wachstum<br />

heuer schon das zwölfte Jahr in Folge besser<br />

als die Eurozone und haben uns eine Rekordbeschäftigung<br />

erarbeitet“, sagte Mitterlehner<br />

in der Aula der Akademie der Wissenschaften.<br />

„Aufgrund der positiven Auftragslage<br />

der Betriebe für den Herbst und des<br />

wirtschaftlichen Aufholbedarfs in ganz<br />

Europa können wir auch für die Zukunft optimistisch<br />

sein. Dabei vertraue ich auf die<br />

Leistungskraft unserer Betriebe und ihrer<br />

Beschäftigten. Um sie zu unterstützen, setzen<br />

wir jetzt auf ein richtig dosiertes und<br />

weitgehend budgetneutrales Konjunkturpaket,<br />

das nicht nur der Bauwirtschaft zugutekommt,<br />

sondern durch mehr Investitionen in<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen auch die<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert“,<br />

so Mitterlehner.<br />

Gleichzeitig betonte Mitterlehner, daß<br />

<strong>Österreich</strong> seine hohe Wettbewerbsfähigkeit<br />

aufgrund der steigenden weltweiten Konkurrenz<br />

weiter erhöhen müsse, wobei die dafür<br />

notwendigen Reformen möglichst breit von<br />

der Gesellschaft mitgetragen werden müßten.<br />

„Reformbereitschaft fängt beim Einzelnen<br />

an und heißt auch, daß liebgewonnene Dinge<br />

überdacht werden müssen“, sagte Mitterlehner.<br />

„Aufgrund der hartnäckigen Wachstums-

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