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Sozial-AG betreute Senioren
beim Internetsurfen
Ein generationenübergreifendes Projekt
fand im letzten Frühjahr über zwei Monate
einmal wöchentlich am Cani statt. Schüler
der 8. und 9. Klassen betreuten Senioren
beim „sicheren Surfen im Internet“. In Absprache
mit dem Seniorenbeirat der Stadt
Lüdinghausen wurde dieses von Herrn
Thoden betreute und von der Gelsenwasser
AG finanziell unterstützte Projekt ins
Leben gerufen.
auf die einzelnen Bedürfnisse der Teilnehmer
einzugehen. So wurde den Senioren
beispielsweise vermittelt, wie man Fotos abspeichert,
Dateien verschickt, einen Anhang
in der E-Mail öffnet und wie man mit Suchmaschinen
umgeht.
Im Laufe der acht angesetzten Termine
stellte sich heraus, dass die älteren Mitbürger
durchaus von dem sozialen Engagement
der Jugendlichen profitieren konnten. An-
Cani-Schüler in Biologie und Chemie erfolgreich
Olympioniken
mit Köpfchen
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Schulprogramm 2009 A
Interessierten Senioren konnte dabei
der sichere Umgang mit dem Internet
gezeigt werden. Wie man im Internet einkauft,
wo Gefahren lauern und wo man
nützliche Informationen in der virtuellen
Welt findet, sollten die vorrangigen Themen
dieser AG sein. In der Praxis bot sich darüber
hinaus natürlich auch die Möglichkeit,
dersherum stellten auch die Jugendlichen
fest, dass die Zusammenarbeit mit den Senioren
eine ganz neue und angenehme
Erfahrung war. Berührungsängste verloren
sich schnell, nicht nur im Umgang der
Senioren mit dem Computer, sondern auch
im menschlichen Miteinander.
Franziska Wehlmann (10b)
Benedikt Kersting und Johannes Möllmann (r.) waren als „Bio-Olympioniken“ erfolgreich,
während Lisa Stork bei einem Chemiewettbewerb glänzte.
Gleich drei erfolgreiche Schüler schickte
das Canisianum im vergangenen Jahr zu
Olympiaden. Johannes Möllmann und Benedikt
Kersting nahmen mit großem Erfolg
an der „Internationalen Biologie-Olympiade“
(kurz: IBO 2009) teil. Die beiden Schüler
schafften es bis in die zweite Runde des
Wettbewerbs. „Die Klausuren liegen mit ihrem
Schwierigkeitsgrad deutlich über dem
Schulniveau“, betonte Dr. Klemens Müller
und lobte seine Schüler, diese bewältigt zu
haben. Man werde in diesen Arbeiten quasi
nach einem Stoff gefragt, der nur zu ca. 40 %
dem in der Schule behandelten entspricht,
erläuterte der Biologielehrer weiter.
Für Benedikt Kersting war es trotz des
Erfolges eine etwas unglückliche Platzierung,
da er in der zweiten Runde den 46.
Platz belegte, während die ersten 45 Teilnehmer
in die dritte Runde einzogen. Am
vorangehenden Wochenende war er noch
mit den anderen zwölf besten Teilnehmern
aus Nordrhein-Westfalen auf einem Landesseminar.
Dort besuchte er zahlreiche
Workshops und Vorlesungen.
Aber auch das weibliche Geschlecht
erntete einen Triumph. Lisa Stork, ebenfalls
aus der Jahrgangsstufe 13, nahm am
Schwesterprojekt „IChO 2009“ teil. Dieser
Chemiewettbewerb war für die Schülerin
A Schulprogramm 2009