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Fahrtenbuch 2009 A<br />

Am Dienstag hatten wir volles Programm. Zunächst fuhren wir ins <strong>ca</strong>.<br />

15 km entfernte Detmold und machten die Innenstadt mit einer Stadtrallye<br />

unsicher. Danach gingen wir ins Riesen-Freizeitbad mit Expressrutsche. Das<br />

war cool! Anschließend besuchten wir das Hermannsdenkmal. Von hier oben<br />

konnte man (fast) über ganz Detmold blicken. Obwohl wir abends alle total<br />

kaputt und müde waren, veranstalteten wir noch eine Disco, bei der wir zu<br />

mitgebrachter Musik tanzen konnten. Das fanden (fast) alle super!<br />

Am Mittwoch stand dann die bekannte Adlerwarte auf dem Programm.<br />

Wir gingen mittags los und wanderten über zwei Stunden. Danach taten uns<br />

vielleicht die Füße weh, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. In der Adlerwarte<br />

besuchten wir eine Vorstellung, bei der man alle möglichen Raubvögel<br />

(sogar einen Weißkopf-Seeadler) sehen konnten. Das war vielleicht aufregend,<br />

weil die Tiere direkt über unsere Köpfe flogen.<br />

Zum Glück konnten wir mit einer anderen Besucherklasse per Bus zurückfahren<br />

und mussten nicht den ganzen Weg laufen. Abends zeigte Herr Dr.<br />

Schütz uns noch jede Menge schöne Fotos von der Klassenfahrt und danach<br />

führten wir unsere eigenen Gedichte, Lieder und Spiele vor, die wir uns über<br />

den Tag hinweg ausdenken sollten. Obwohl wir total erledigt waren, veranstalteten<br />

wir am Abend erneut eine Disco.<br />

Donnerstag wanderten wir noch ein letztes Mal, nämlich zum Mineralwasserwerk<br />

von Bad Meinberg. Dort war es sehr interessant, denn man konnte<br />

sehen, wie die Maschinen, mit denen z.B. die Flaschen gereinigt wurden,<br />

funktionieren. Am Ende bekamen wir sogar einen „Naturelly“ (sozusagen das<br />

Maskottchen <strong>des</strong> Mineralwasserwerkes) geschenkt. Glücklich und zugleich<br />

traurig, dass die Klassenfahrt vorbei war, fuhren wir nach Lüdinghausen zurück,<br />

wo unsere Eltern schon auf uns warteten.<br />

Ju l e Ko r t e n d i e c k u n d Lo u i s a Ri c h t e r<br />

Oder <strong>als</strong> kleiner Rap:<br />

Wir sind heut’ auf Klassenfahrt,<br />

so wie es gerne jeder mag.<br />

Endlich keine Schule mehr,<br />

denn das lieben wir so sehr.<br />

Hier in Detmold ist es schön,<br />

wenn wir gerad’ nicht wandern gehn’.<br />

Spaß, den schreiben wir ganz groß,<br />

denn das ist bei uns ein Muss.<br />

Wir fahren morgen leider nach Hause,<br />

bis dahin gönnen wir uns keine Pause.<br />

Auf die nächste Klassenfahrt<br />

freuen wir uns jetzt jeden Tag.<br />

„Landunter“ <strong>als</strong> einmaliges Erlebnis für den Bio-LK-<br />

Nasse Füße auf Langeness<br />

Dass sie Zeugen eines besonderen Naturschauspiels werden würden, konnten<br />

die 20 Teilnehmer <strong>des</strong> 12er-Biologie-Leistungskurses am Cani nicht ahnen ,<br />

<strong>als</strong> sie am 02. September 2009 die Reise zur Hallig Langeness antraten. Nach<br />

einem Zwischenstopp in der Küstenstadt Husum wurde die Privat-Fähre von<br />

Heini van Holdt geentert, der den zweiten Biologie-LK, der schon am 29. August<br />

seine Fachexkursion begonnen hatte, wieder aufs Festland zurückbrachte.<br />

Während die eine Schülergruppe mit dem Bus in Richtung Heimat unterwegs<br />

war, erreichte die andere ihr Ziel Langeneß. Vor Ort ging es mit Fahrrädern<br />

weiter bis zur Peterswarft. Das Gepäck und die mitgebrachten Lebensmittel<br />

wurden parallel per “Inseltaxi” auf die Warft befördert. Dementsprechend<br />

versorgten sich die Schülerinnen und Schüler in den vier Tagen auf der<br />

Hallig selbst mit Frühstück, Mittag- und Aben<strong>des</strong>sen.<br />

Am Abend <strong>des</strong> Ankunftstages hatten die Bio-Kursler die Gelegenheit, die<br />

Wattlandschaft auf eigene Faust zu erkunden. Die Salzwiesen-Exkursion am<br />

darauffolgenden Tag sollte den Schülern die Pflanzen und deren Überlebenstechniken<br />

in Gebieten mit salzhaltigen Böden näherbringen. Der Diplom-<br />

Landschaftsarchitekt Rüdiger und die Praktikantin Marie stellten dabei die<br />

Bedeutung der Salzwiesen besonders für Zugvögel wie die Ringelgans dar. Da<br />

Ringelgänse einen sehr hohen Nahrungsbedarf haben, wird das Vorkommen<br />

von Ringelgänsen auf dem Privateigentum der ansässigen Bauern vom Land<br />

Schleswig-Holstein entsprechend subventioniert.<br />

Wegen einer Sturmwarnung für die kommenden zwei Tage wurde das während<br />

der Exkursion Gelernte im Haus in Gruppenarbeiten vertieft. Die Neu-<br />

A Fahrtenbuch 2009

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