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Vereinbarungskultur an Schulen - Bundesministerium für Unterricht ...

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52 Lernfelder für personale und soziale Kompetenzen<br />

Diese präsentiert der/die Schüler/in am nächsten Tag der Klasse. Weiters k<strong>an</strong>n<br />

der/die Schüler/in <strong>an</strong> einem Tag ihr Lieblingsbuch mitnehmen und der Klasse daraus<br />

zehn Minuten vorlesen oder den Inhalt beschreiben. „The student of the week“<br />

ist in dieser Woche auch für die Ordnung im Klassenzimmer zuständig, übernimmt<br />

dafür Ver<strong>an</strong>twortung und k<strong>an</strong>n sich für diese Aufgabe Verstärkung aus der Klasse<br />

org<strong>an</strong>isieren. Wenn Klassenordner/innen von einer Lehrperson eingeteilt werden,<br />

betrachteten sie nach eigenen Aussagen diese Aufgabe als zusätzliche Belastung im<br />

Schulalltag. Selbstbestimmung und Eigenver<strong>an</strong>twortung erweisen sich hier als hilfreich.<br />

<strong>Unterricht</strong>sfreier Tag<br />

Die Klassenlehrer/innen nennen der Direktion Schüler/innen, die besonderes soziales<br />

Engagement für den Klassenverb<strong>an</strong>d gezeigt haben. Der/Die Schulleiter/in lädt diese<br />

Schüler/innen einmal im Schuljahr zu einem Frühstück in die Direktion ein. Sie erhalten<br />

für ihre Hilfsbereitschaft und Initiative eine Urkunde und einen unterrichtsfreien Tag.<br />

Quelle: Maria Koppelhuber, NMS/BRG Klusem<strong>an</strong>nstraße Graz<br />

Selbst – Selbst – Selbst<br />

Thema: Selbstkompetenz<br />

Zielsetzung: Selbstkompetenz stärken, Stärken und Schwächen erkennen<br />

Zielgruppe: Schüler/innen ab der 9. Schulstufe<br />

Zeitbedarf: 30 Minuten<br />

Materialbedarf: Papier und Schreibzeug, Tafel oder Flipchart<br />

Raumgestaltung: Klassenraum<br />

Durchführung: Zuerst werden in Kleingruppen fünf Minuten l<strong>an</strong>g Wörter gesammelt,<br />

die mit „Selbst“ <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen. (Es k<strong>an</strong>n auch eine Liste zur Verfügung gestellt werden –<br />

siehe Kopiervorlage). D<strong>an</strong>ach wählt jede/r einen Begriff aus und erzählt dazu eine<br />

Erfahrung aus ihrem/seinem Leben. Im Plenum wird ausgewertet, ob mehr erfreuliche<br />

oder un<strong>an</strong>genehme Erfahrungen berichtet wurden. Im Brainstorming wird in zwei<br />

Spalten <strong>an</strong> der Tafel bzw. auf dem Flipchart gesammelt, wovon das Selbst gefördert<br />

bzw. beeinträchtigt wird.<br />

Reflexion<br />

> Was hat die intensive Beschäftigung mit diesen Wörtern bei dir ausgelöst?<br />

> Was speziell fördert dein Selbst? Was ist für dich persönlich besonders wichtig?<br />

> Wie k<strong>an</strong>nst du dar<strong>an</strong> weiterarbeiten?<br />

Quelle: Hergovich, D./Mitschka, R./Pawek, R. (2010): Teamarbeit. Soziales Lernen in berufsbildenden<br />

<strong>Schulen</strong> und Insitutionen. Linz: Veritas Verlag

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