Über die Autorin 97 Mag. a Christi<strong>an</strong>e Leimer, verheiratet und Mutter von zwei Söhnen, ist Kommunikations- und Erziehungswissenschafterin; seit einigen Jahren ist sie als Heilpädagogin tätig. Zunächst arbeitete sie auf der Jugendpsychatrie der L<strong>an</strong>des- Nervenklinik Wagner-Jauregg in Linz. Seit 2011 betreut und fördert sie in freier Praxis Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene mit individuellen Erschwernissen. Christi<strong>an</strong>e Leimer ist darüber hinaus als Referentin in der Weiterbildung tätig. © Michael Leimer
98 d<strong>an</strong>ksagung Persönliche Worte Vereinbarungen liegen mir besonders am Herzen; das ist mir sowohl in beruflichen als auch privaten Kontexten deutlich geworden: in der Zusammenarbeit mit Kolleg/inn/en und Klient/inn/en <strong>an</strong> der Jugendpsychiatrie der L<strong>an</strong>des-Nervenklinik Wagner-Jauregg in Linz – besonders in schwierigen Lebenssituationen –, in der Förderung von Kindern und Jugendlichen bzw. der Beratung von Eltern in meiner Praxis, im Urlaub mit Freunden, bei der Erziehung meiner Kinder. Je älter ich werde, desto mehr schätze ich das Potenzial von Vereinbarungen im Hinblick auf ein friedliches Mitein<strong>an</strong>der und das Erreichen gemeinsamer Ziele. Als ich im April 2011 die Einladung bekam, in einer AG zum Thema „<strong>Vereinbarungskultur</strong> <strong>an</strong> <strong>Schulen</strong>“ mitzuarbeiten, bin ich gerne nach Wien aufgebrochen. Rasch zeigte sich, wie vielfältig dieses Thema ist. Obwohl nicht viel Zeit zur Verfügung st<strong>an</strong>d, habe ich die Herausforderung <strong>an</strong>genommen, mich intensiver mit <strong>Vereinbarungskultur</strong> ausein<strong>an</strong>derzusetzen. Während der Recherchen war ich immer wieder über die Gestaltungsräume erstaunt, welche die Schulpartner trotz der hierarchischen Strukturen zur Verfügung haben; hier können sie sich beteiligen und <strong>an</strong> der Erreichung gemeinsamer Ziele arbeiten. Diese ÖZEPS-H<strong>an</strong>dreichung ist ihrerseits ein Ergebnis von vielfältiger Zusammenarbeit; folgenden Personen, die <strong>an</strong> der Entstehung beteiligt waren, möchte ich d<strong>an</strong>ken: Dr. in Andrea Freundsberger hat im <strong>Bundesministerium</strong> für <strong>Unterricht</strong>, Kunst und Kultur die notwendigen Voraussetzungen für diese Arbeit geschaffen, mit besonderer Umsicht für gute Rahmenbedingungen gesorgt und aufmerksam die inhaltliche Entwicklung des Themas begleitet. Ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Engagement hinsichtlich der Bereiche Schulpartnerschaft, Partizipation und Gewaltprävention waren in allen Arbeitsphasen eine große Unterstützung. Mag. a Brigitte Schröder hat mich durch ihre Begeisterung für <strong>Vereinbarungskultur</strong>, ihre ermutigenden Worte, ihre enorme fachliche Kompetenz sowie unermüdlichen Einsatz bestärkt und die vorliegende Arbeit maßgeblich bereichert. Dem Schreiben der H<strong>an</strong>dreichung ging eine intensive Diskussion in einer Arbeitsgruppe vor<strong>an</strong>, der Ina Biechl (selbstständige Org<strong>an</strong>isationsberaterin und Kommunikationstrainerin), Dr.in Andrea Freundsberger (BMUKK, Leiterin des Referats Schulpartnerschaft, I/8a), Dipl.-Päd. in Doris Kessler (Beratungslehrerin in Thalgau, Psychotherapeutin und Supervisorin, PH Salzburg), Mag. a Brigitte Schröder (ÖZEPS, Org<strong>an</strong>isationsberaterin, Supervisorin), Georg Wölfl (Beratungslehrer in Wien, Org<strong>an</strong>isationssupervisor, Referent in der Erwachsenenbildung) und ich <strong>an</strong>gehörten. Diese Arbeitsgruppe hat mir von Beginn <strong>an</strong> den Rücken gestärkt und zum Aufbau sowie der Struktur der vorliegenden H<strong>an</strong>dreichung sehr viel beigetragen. Diese Gruppe steuerte darüber hinaus wichtige Beispiele aus der Praxis bei. ÖZEPS-Mitarbeiter/innen und Netzwerkpartner/innen haben durch ihr Feedback zum M<strong>an</strong>uskript wertvolle Anregungen, Impulse und Beispiele aus Theorie und Praxis geliefert. Nennen möchte ich: Mag. a Sabine Bruch (PH Oberösterreich, ÖZEPS),