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22. Internationales Dokumentarfilmfestival München 02. bis 10. Mai ...

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Life is a Long Lasting Day<br />

Deutschland 2007<br />

DigiBeta, s/w, 48 Minuten<br />

Regie, Buch, Ton, Schnitt: Svenja Klüh<br />

Kamera: Anna Winkler<br />

Produktion: Hochschule für Fernsehen<br />

und Film <strong>München</strong>, Frankenthaler Str. 23,<br />

D-81539 <strong>München</strong> Tel. 49 89 68 95 74 48<br />

festivals.vertrieb@hff-muc.de<br />

www.hff-muc.de<br />

Uraufführung: 26.04.2007,<br />

Visions du Réel, Nyon<br />

Das Leben ist ein langer Tag<br />

Nichts ist für die Ewigkeit. Natalia ist 22 und gerade mit ihrer Tochter<br />

Samanta aus dem Haus für alleinerziehende Mütter in ein kleines<br />

Appartement gezogen. Hier will sie versuchen, mit ihrem<br />

neuen Freund Lukasz ein Familienleben aufzubauen. Doch der<br />

Glaube an eine bessere Zukunft gerät schnell ins Wanken. Während<br />

Lukasz arbeiten geht, schlagen Frau und Kind die Zeit vor<br />

dem Fernseher tot. Die Tage sind lang, der Sommer ist heiß, hin<br />

und wieder kommt jemand zu Besuch. Am Abend wird zusammen<br />

gegessen, geschwiegen, ein wenig herumgealbert und wieder<br />

geschwiegen – <strong>bis</strong> der nächste Tag beginnt.<br />

Als die Motivation nachlässt, morgens aufzustehen, wird es finanziell<br />

immer schwieriger. Keine Arbeit ist von Dauer und der<br />

Lebensradius beträgt nur noch ein paar Meter. Zu allem Überfluss<br />

zieht auch noch Natalias Vater mit in die Ein-Zimmer-Wohnung.<br />

Inzwischen ist es Winter geworden, Natalia und Lukasz haben die<br />

erste Phase der Verliebtheit hinter sich, die Konflikte nehmen zu.<br />

Und während die Beziehung der beiden langsam, aber sicher zerbricht,<br />

stellt Natalia fest, dass sie ein Kind erwartet. Ein Film über<br />

die ruhige Magie des Lebens, den Wandel der Zeit und die großen<br />

Emotionen im kleinen Detail.<br />

Nothing lasts forever. Natalia is 22 years old and has just moved<br />

out of a hostel for single mothers into a small apartment with her<br />

daughter Samanta. Here she hopes to build a life as a family with<br />

her new partner Lukasz, but her belief in a better future soon<br />

begins to falter. While Lukasz goes out to work the young woman<br />

and her child kill time in front of the television. The days are long,<br />

the summer is hot, every once in a while someone comes to visit.<br />

In the evenings they eat together and there is silence, a bit of<br />

messing around, then silence again until the next day begins. As<br />

the motivation to get up in the morning wanes, financially it gets<br />

steadily harder and into the bargain Natalia’s father moves into the<br />

one bedroom flat with them. Winter has arrived and, now the honeymoon<br />

period is over for Natalia and Lukasz, they argue more and<br />

more. As the relationship slowly but surely falls apart, Natalia<br />

finds out that she is expecting a baby. This is a film about the gentle<br />

magic of life, the passing of time and the small details of<br />

intense emotions.<br />

Regie SVENJA KLÜH, geb 1980 in Oberhausen. Seit 1999 Studium<br />

von Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der HFF <strong>München</strong>.<br />

2002-2004 Polnisch für Slavisten an der LMU <strong>München</strong>. 2004/2005<br />

Stipendium des DAAD und Gaststudium an der PWSFTviT (Filmhochschule<br />

Lódz).<br />

Filme 1999 Hinter der Dunkelheit, 2002 Gaastdiep – Ein Matrosenfilm<br />

(Co-Regie, DOK.FEST 2003), 2003 Rote Korallen, 2005 Pulsion,<br />

2005 The caress of the butterfly, 2007 Das Leben ist ein langer Tag<br />

Spieldaten / Screenings<br />

Fr 04.05. 19.00 Gasteig Vortragssaal<br />

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