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22. Internationales Dokumentarfilmfestival München 02. bis 10. Mai ...

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USA / Großbritannien 2006<br />

DigiBeta, Farbe, 75 Minuten<br />

Regie und Kamera: Jake Clennell<br />

Ton: Evan Benjamin<br />

Schnitt: Hisayo Kushida und Hideyasu<br />

Hattori<br />

Musik: Robert Coyne<br />

Produktion: Jake Clennell Productions<br />

130 Water Street, Apt 8J, NY 10005 New<br />

York, USA<br />

Tel. 1 212 51 46 062<br />

contact@thegreathappinessspace.com<br />

www.thegreathappinessspace.com<br />

Uraufführung: Januar 2006,<br />

Slamdance, Park City, Utah<br />

Preise: Best Documentary, Edinburgh<br />

International Film Festival 2006<br />

The Great Happiness Space –<br />

Tale of an Osaka Love Thief<br />

Glück kann man nicht kaufen? Das Nachtleben Osakas hat seine<br />

ganz eigenen Gesetze! Der ehrgeizige und charismatische Issei ist<br />

ein heiß begehrter »Host Boy«, eine männliche Hostess, zuständig<br />

für gute Laune, Zärtlichkeit und <strong>bis</strong>weilen auch Sex. Im Café Rakkyo<br />

arbeiten er und seine glamourös gestylten Kollegen für schöne<br />

junge Mädchen, die sich hier für viel Geld ein paar Stunden<br />

Zuwendung gönnen. Eine geniale Geschäftsidee. Selbst Prostituierte<br />

kommen in den Club, um sich zu entspannen. Doch hier vergnügt<br />

sich nur scheinbar sorglos Japans Jeunesse dorée. Jenseits<br />

von ausgestellter Lebensfreude geht es dann doch vor allem<br />

um Egopflege und schnödes Geldverdienen. Konflikte bleiben da<br />

bei den Mädchen und ihren Traumjungs nicht aus: Wenn alles nur<br />

ein Spiel ist, verblasst eben auch alle Euphorie nach dem nächtlichen<br />

Rausch. Prinzessinnen auf Zeit als Big Spender, coole Flirtmaschinen<br />

in der Rolle der Blender. Moderne Dream Seller und<br />

ihre Fake-Affären – eine schreiend dekadente Soap-Opera.<br />

The Great Happiness Space takes us into the fascinating hidden<br />

world of Japanese nightlife, where the hippest young men entertain<br />

an exclusively female clientele with free-flowing drinks,<br />

charming conversation and the pretence of love. Director Jake<br />

Clennell obtains near-unrestricted access to the glamorous demimonde<br />

of Cafe Rakkyo, presided over by the charismatic Issei, the<br />

Osaka’s number one “host boy”. In a twist on the ancient geisha<br />

tradition, glamorous hosts pour out attentive compliments and<br />

very expensive champagne, playing sophisticated mind games to<br />

keep the clients spending and spending for their company. In this<br />

secret society of wealthy young people, money equals easy gratification.<br />

But everyone must pay for their pleasures, and it is not<br />

the only currency.<br />

This documentary provides a microcosm for a society experiencing<br />

extreme shifts in gender relationships. It is a poignant and<br />

vivid portrait of this strange, modern dance between the sexes,<br />

and of the heart behind it all. Enter the great happiness space:<br />

there are no judgments here and the rules are clear!<br />

Regie JAKE CLENNELL, geb. in Großbritannien, seit über 15 Jahren<br />

in New York zu Hause, begann seine Karriere als Modefotograf.<br />

Zuletzt arbeitete er als Kameramann für TV- und Filmprojekte. The<br />

Great Happiness Space ist sein Regiedebut.<br />

Filme (Auswahl) 2006 Kokoyakyu: High School Baseball (Kamera),<br />

2006 The Great Happiness Space – Tale of an Osaka Love Thief<br />

Spieldaten / Screenings<br />

Mo 07.05. 20.00 Atelier<br />

Mi 09.05. <strong>22.</strong>30 Filmmuseum<br />

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