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22. Internationales Dokumentarfilmfestival München 02. bis 10. Mai ...

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Eric Brooks Eric Brooks –<br />

Versuch eines Portraits<br />

Deutschland 2006<br />

Beta SP, Farbe, 14 Minuten<br />

Regie und Schnitt: Markus Sehr<br />

Kamera: Gunar Peters<br />

Ton: Daniel Siegel<br />

Produzent: Markus Sehr<br />

Produktion: ifs internationale filmschule<br />

köln gmbh, Werderstr. 1, D-50672 Köln<br />

Tel. 49 221 92 01 88 26<br />

bremen@filmschule.de<br />

www.filmschule.de<br />

Uraufführung: 08.05.2007,<br />

DOK.FEST <strong>München</strong><br />

»Guten Abend, mein Name ist Eric Brooks, ich bin eine facettenreiche<br />

Persönlichkeit.« Ob als Maler, Fotograf oder Musiker: im<br />

Kunstbiz macht ihm so schnell niemand etwas vor. Zweifel an der<br />

eigenen Kreativität kennt er ohnehin nicht. Und eigentlich ist die<br />

größte Kunst ja sowieso das Geschäft mit ihr – zumindest wenn es<br />

nach Eric Brooks geht. Dass der selbst ernannte Lebenskünstler<br />

aus Köln normalerweise Softwareprodukte testet, spielt dabei<br />

keine Rolle. Er ist schräg und doch kein Freak, steht auf »Fashion<br />

Fetisch« und träumt vom großen Durchbruch. Alles in allem: ein<br />

netter Typ. Und wenn der Geldbeutel mal wieder nichts hergibt,<br />

lässt er sich davon nicht unterkriegen. Schließlich heißt sein<br />

Motto: »Sieg oder Sibirien«. Denn unter Wert verkaufen will er<br />

sich nicht. Dann doch lieber Baustelle und Sozialamt. Eric Brooks<br />

will spannend sein, gibt dem Filmteam Anweisungen, setzt sich in<br />

Szene, um seinem Auftritt das gewisse Etwas zu verleihen. Eine<br />

nicht ganz einfache Annäherung an einen Eigenwilligen.<br />

“Good evening, my name is Eric Brooks, I am a multifaceted personality.”<br />

Whether as a painter, photographer or musician, Eric<br />

Brooks has no doubts about his own creativity. Essentially, the<br />

highest of all arts is that of making business from it. Well, at least<br />

that’s what Eric Brook thinks. The fact that the self-proclaimed life<br />

artist sells software articles in “real life” and is always broke<br />

doesn’t really matter. He’s weird but not a freak. Varnish, leather<br />

and pictures of naked women in explicit poses are his passions,<br />

the source of his inspiration and a part of his “life art”. He dreams<br />

of a big breakthrough.<br />

All in all, he’s a nice guy, who probably hasn’t had an easy life. And<br />

even when he’s broke again, he never gives up. After all, his motto<br />

is: “Victory or Siberia”. He would never undersell himself. He’d<br />

rather work at a construction site or depend on social welfare.<br />

Eric Brooks is someone who aims to be exciting, who gives the film<br />

crew instructions so as to make his staged performance as<br />

enthralling as possible. Humour, casualness and gravity meet in<br />

this gentle attempt at an unconventional portrait.<br />

Regie MARKUS SEHR, geb. 1977 in Köln. Studium der Theater-,<br />

Film- und Fernsehwissenschaften, Anglistik, Politikwissenschaft<br />

und Philosophie. 1999 Ausbildung an der Texterschmiede Hamburg.<br />

2003 Work-shop an der New York Film Academy. Seit 2004<br />

Regiestudium an der ifs köln.<br />

Filme (Auswahl) 2003 Crying, 2003 Sugar, 2004 Alles korreckt, 2005<br />

Bazar, 2006 Play Boy, 2006 Gott will es!, 2006 Eric Brooks – Versuch<br />

eines Portraits, 2006 Natürliche Bedürfnisse<br />

Spieldaten / Screenings<br />

Di 08.05. 17.00 Gasteig Vortragssaal<br />

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