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Einführung in die Integralrechnung mit ... - idmthemen

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Computer im Mathematikunterricht3 Computer im MathematikunterrichtComputer, Internet und diverse Software werden <strong>in</strong> der Schule und da<strong>mit</strong> auch imMathematikunterricht immer präsenter. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang werden oftmals Begriffewie ,E-Learn<strong>in</strong>g’ und ,Lernpfad’ verwendet. Doch was bedeutet E-Learn<strong>in</strong>g und was isteigentlich e<strong>in</strong> Lernpfad? Welche Gründe sprechen für den E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es Lernpfades imMathematikunterricht? Welche Möglichkeiten für den Computere<strong>in</strong>satz imMathematikunterricht gibt es?Um <strong>die</strong>se Fragen zu beantworten, wird im folgenden Abschnitt me<strong>in</strong>er Arbeit <strong>die</strong> Bedeutungder Begriffe ,E-Learn<strong>in</strong>g’ und ,Lernpfad’ geklärt, sowie der E<strong>in</strong>satz von Lernpfaden imUnterricht besprochen sowie Vor- und Nachteile desselben angeführt. Daran anschließendwerde ich verschiedene technologische ,Werkzeuge’ für den Mathematikunterricht, wieComputeralgebrasysteme und Dynamische Geometriesoftware, beschreiben undentsprechende Programme kurz vorstellen.3.1 E-Learn<strong>in</strong>g und Lernpfade3.1.1 Begriffsklärung ,E-Learn<strong>in</strong>g’Der Begriff E-Learn<strong>in</strong>g steht für <strong>die</strong> Abkürzung von ,electronic learn<strong>in</strong>g’, also ,elektronischem’Lernen (vgl. Re<strong>in</strong>mann-Rothmeier, 2003, S. 31). ,Elektronisches’ Lernen kann sehrunterschiedlich gedeutet werden, was dazu führt, dass <strong>mit</strong> dem Begriff ,E-Learn<strong>in</strong>g’ ke<strong>in</strong>ee<strong>in</strong>heitliche Lern- oder Unterrichtsform erfasst wird. Da es ke<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong> gültige Def<strong>in</strong>itiongibt, verstehen manche Autoren unter dem Begriff E-Learn<strong>in</strong>g jede Art von Lernen, <strong>die</strong> durchden E<strong>in</strong>satz des Computers unterstützt oder ermöglicht wird (vgl. Stangl, 2006). Etwaspräziser def<strong>in</strong>iert Re<strong>in</strong>mann-Rothmeier (2003, S. 31) <strong>die</strong>sen Begriff. Sie verb<strong>in</strong>det <strong>mit</strong> E-Learn<strong>in</strong>g sowohl Lernen <strong>mit</strong> lokal <strong>in</strong>stallierter Software (Lernprogramme, CD-ROM), als auchLernen über das Internet.Andere Autoren wiederum beziehen E-Learn<strong>in</strong>g lediglich auf Lernen <strong>mit</strong>hilfe des Internetsoder bezeichnen <strong>mit</strong> E-Learn<strong>in</strong>g nur Lernarrangements, bei denen neben der Ver<strong>mit</strong>tlung derLehr<strong>in</strong>halte auch <strong>die</strong> kommunikativen und adm<strong>in</strong>istrativen Bereiche über das Internetorganisiert werden (vgl. Bamberger, 2006).3.1.2 Begriffsklärung ,Lernpfad’„E<strong>in</strong> Lernpfad ist e<strong>in</strong> von den Lehrenden (<strong>in</strong>dividuell) erstellter Weg, der Schüler/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>selbstständiges Erarbeiten mathematischer Inhalte ermöglicht und auf verschiedenstedigitale Ressourcen zurückgreift“ (Oberhuemer, Stepancik, Embacher, Reichl, 2004, S. 21).19

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