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Einführung in die Integralrechnung mit ... - idmthemen

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<strong>Integralrechnung</strong>und Untersumme beliebig kle<strong>in</strong> wird. Danckwerts & Vogel (2006, S. 118f) benützen an <strong>die</strong>serStelle jedoch nicht <strong>die</strong> Begriffe Ober- und Untersumme.!Die Autoren begründen das Beispiel da<strong>mit</strong>, dass an <strong>die</strong>ser Aufgabe gezeigt werden kann,dass sich das Integral beliebig gut durch Rechtecksummen annähern lässt. Beim Lösen<strong>die</strong>ses Beispiel kann beobachtet werden, dass es sich bei der Approximation e<strong>in</strong>es Integralsdurch Rechtecksummen, algebraisch betrachtet, um Summen von Produkten der Form$ f (x) " #x handelt. Danckwerts & Vogel (2006, S. 119f) halten erst an <strong>die</strong>senWissensstand anknüpfend e<strong>in</strong>e analytische Def<strong>in</strong>ition des Integrals Mittel Unter- undObersummen für s<strong>in</strong>nvoll:b" f (x)dx := limU = limO.an #$n #$5.2.4 Grundverständnis ,Integral als Mittelwert’Danckwerts & Vogel (2006, ! S. 110f) schreiben, dass der Aspekt des Integrierens als Mittelnweniger bekannt ist und im Unterricht nur sehr selten Verwendung f<strong>in</strong>det. Der Ursprung<strong>die</strong>ses Grundverständnisses ist der Mittelwertsatz der <strong>Integralrechnung</strong> (vgl. Blum & Törner,1983, S. 165f):Es sei f e<strong>in</strong>e auf [a,b] stetige Funktion. Dann gibt es e<strong>in</strong> # $ ]a,b[ <strong>mit</strong>b" f (#)dx = 1b - aab" f (x)dx .a!Abbildung 7: Mittelwertsatz anschaulich dargestelltDies bedeutet geometrisch, dass <strong>die</strong> orientierte Fläche unter dem Graphen von f im Intervall[a,b] <strong>die</strong> gleiche Größe wie e<strong>in</strong> Rechteck <strong>mit</strong> der Höhe f(#) und der Breite (b-a) hat (sieheAbbildung 7). f(#), der Integral<strong>mit</strong>telwert, ist <strong>die</strong> ,durchschnittliche Höhe’ dere<strong>in</strong>geschlossenen Fläche.39

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