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Einführung in die Integralrechnung mit ... - idmthemen

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E<strong>in</strong>leitung1 E<strong>in</strong>leitungDa <strong>die</strong> <strong>Integralrechnung</strong> zu den schwierigen Kapiteln des Mathematikunterrichts derSekundarstufe II zählt, sollten Lehrpersonen bereits bei der E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> <strong>die</strong><strong>Integralrechnung</strong> auf e<strong>in</strong>en durchdachten Zugang im Unterricht Wert legen (vgl. Hußmann,2001, S. 53). Dieser kann dazu beitragen, dass Schüler 1 e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tuitives Verständnis desIntegralbegriffs entwickeln und auch Anwendungen der <strong>Integralrechnung</strong> problemlos deutenkönnen. Diese Diplomarbeit soll e<strong>in</strong>en derartigen Zugang zur <strong>Integralrechnung</strong> <strong>mit</strong>Technologieunterstützung aufzeigen.Im ersten Kapitel wird der E<strong>in</strong>satz von verschiedenen Methoden im Mathematikunterrichtdiskutiert. Dazu wird zu Beg<strong>in</strong>n der Begriff ,Unterrichtsmethode' geklärt und begründet,warum Me<strong>die</strong>nvielfalt wichtig ist. Anschließend werden mehrere Handlungsmuster, <strong>die</strong> imMathematikunterricht e<strong>in</strong>gesetzt werden können, näher beschrieben.Im zweiten Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten des Computere<strong>in</strong>satzes imMathematikunterricht aufgezeigt. Neben der Klärung der Begriffe ,E-Learn<strong>in</strong>g' und ,Lernpfad'werden drei wichtige technologische ,Werkzeuge’ – Computeralgebrasysteme, DynamischeGeometriesoftware und Tabellenkalkulationssoftware – vorgestellt.Daran anschließend folgt e<strong>in</strong> Kapitel, <strong>in</strong> dem <strong>die</strong> aktuellen Vorschläge für <strong>die</strong> zentrale,kompetenzorientierte schriftliche Reifeprüfung (‚Zentralmatura’) aus Mathematik behandeltwerden. Im Zuge dessen wird der Begriff ,Kompetenz' geklärt.Den Abschluss <strong>die</strong>ses allgeme<strong>in</strong>en Teils bildet e<strong>in</strong> Kapitel über <strong>die</strong> E<strong>in</strong>führung der<strong>Integralrechnung</strong> im Mathematikunterricht. Dar<strong>in</strong> werden e<strong>in</strong>erseits <strong>die</strong> Lernziele lautLehrplan und Kompetenzen im H<strong>in</strong>blick auf <strong>die</strong> Zentralmatura angeführt und andererseitsverschiedene Zugänge zur <strong>Integralrechnung</strong>, sowie deren Vor- und Nachteile besprochen.Im konstruktiven Teil wird <strong>die</strong> Überarbeitung e<strong>in</strong>es Lernpfades zur E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> <strong>die</strong><strong>Integralrechnung</strong> beschrieben. Dieser Lernpfad entstand im Zuge des Projekts,Me<strong>die</strong>nvielfalt im Mathematikunterricht' und wurde von mir im Rahmen me<strong>in</strong>er Diplomarbeitüberarbeitet. Me<strong>in</strong>e Überarbeitung basiert auf verschiedenen Evaluationen, unter anderemauf e<strong>in</strong>er von mir durchgeführten Lehrerbefragung. Die Evaluationen und <strong>die</strong> von mirdurchgeführten Veränderungen werden im konstruktiven Teil genau beschrieben. Weiterswird <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Kapitel e<strong>in</strong> von mir erstellter Wissenstest angeführt, den Schüler nach dererfolgreichen Absolvierung des Lernpfades problemlos lösen können sollten.1Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf e<strong>in</strong>e geschlechtsspezifischeDifferenzierung, wie z.B. SchülerInnen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im S<strong>in</strong>neder Gleichbehandlung für beide Geschlechter.1

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