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Das β-Spektrometer — Messung der kontinuierlichen ...

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BmT 18016014012010080604020Abb. 3: Kalibrierkurve des Beta-Spektroskops0Abb. 3a: Magnetfeld 0,4 als 0,8 Funktion 1,2 <strong>der</strong> Stromstärke 1,6 2 bei 2,4 2,8Verwendung <strong>der</strong> Spule 06514.00 (600 Wdg.) IAFür relativistische Partikel mit dem Impuls p gilt die Impulsbeziehung:Ec222 2 2= p + m c .Dabei ist E die Gesamtenergie <strong>der</strong> Partikel, die sich in diekinetische Energie E kinund in die Ruheenergie m 0c 2 aufteilt:E = Ekin+ m 0c2 .Für die kinetische Energie gilt demzufolge02 4E ( eBrc)kin= + m0c −m0c2Dies ist die gesuchte Beziehung zwischen Teilchenenergieund Kraftflußdichte. Bei einem mittleren Kreisbahnradiusr von 50 mm ergibt sich die in Abb. 3 dargestellte Kalibrierkurve.Steht kein Magnetfeldmeßgerät zur Verfügung, sokann die Feldstärke aus Abb. 3a ermittelt werden.2 .4 HANDHABUNG IM EXPERIMENT4.1 Erzeugung des magnetischen GleichfeldesZur Erzeugung des magnetischen Gleichfeldes für dasBeta-Spektroskop kann entwe<strong>der</strong> (wie in Abb. 4) ein Aufbau-Elektromagnetbenutzt werden o<strong>der</strong> aber <strong>der</strong> Elektromagnet06480.01, <strong>der</strong> zur Erzeugung eines starken, homogenenFeldes mit zwei planen Polschuhen 06480.02auszurüsten ist.4.1.1 Anordnung mit Aufbau-ElektromagnetEinen geblätterten U-förmigen Eisenkern versieht man aufeinem Schenkel mit einer Spule (600 Wdg) und steckt darüberdas Beta-Spektroskop (wozu in den Kammerboden<strong>der</strong> Zentrierstift eingeschraubt sein muß).Auf den an<strong>der</strong>en Schenkel des U-Kerns steckt man denrunden, massiven Eisenkern 06490.01, <strong>der</strong> die gleicheHöhe wie das Beta-Spektroskop hat. Als Joch wird ein stabförmigergeblätterter Eisenkern aufgelegt. Bevor man dasJoch mit Hilfe einer Spannvorrichtung 06506.00 andrückt,muß das Beta-Spektroskop so gedreht werden, daß seinedrei Wanddurchbrüche (für Präparat, Zählrohr und Magnetfeldsonde)frei zugänglich sind.4.1.2 Anordnung mit Elektromagnet 06480.01Der Elektromagnet ist gemäß zugehöriger Bedienungsanleitungmit zwei planen Polschuhen 06480.02 zu versehen.Zwischen diesen soll das Beta-Spektroskop – mit seinenPolschuhen an den Magnetpolschuhen anliegend – eingeklemmtwerden, und zwar etwa mittig zwischen den Feldspulen.Bei zunächst geringfügig größerem Abstand <strong>der</strong>Magnetpolschuhe richtet man das Beta-Spektroskop (dessenZentrierstift entfernt wurde) so aus, daß die drei Wanddurchbrüche(für Präparat, Zählrohr und Magnetfeldsonde)frei zugänglich sind. Dann wird das Beta-Spektroskop mitden Magnetpolschuhen festgeklemmt.4.2 MagnetfeldmessungZur <strong>Messung</strong> <strong>der</strong> magnetischen Flußdichte im Innern desBeta-Spektroskopes dient das Teslameter in Verbindungmit <strong>der</strong> Tangentialsonde. Die Sonde wird – Sondenflächeparallel zu den Polschuhflächen des Beta-Spektroskops –209104.00

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