Das β-Spektrometer — Messung der kontinuierlichen ...
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3 <strong>Das</strong> <strong>β</strong>-<strong>Spektrometer</strong><strong>Das</strong> Geiger-Müller-ZählrohrUm die Anzahl <strong>der</strong> Impulse pro Zeiteinheit zu registrieren, verwendet man ein GM-Zählrohr in Verbindung mit einem Digitalzähler. Zum Anschluss des Zählrohrs ist eineBNC-Buchse am Gerät über ein BNC-Kabel vorgesehen. An <strong>der</strong> Buchse liegt die zumBetrieb erfor<strong>der</strong>liche Gleichspannung von 500 V an. Dieser Arbeitspunkt ist bereits festeingestellt, so dass das Zählrohr im Auslösebereich arbeitet. Am Digitalzähler kannmit einem Stufenschalter die Messzeit gewählt werden. Nachdem <strong>der</strong> Zählvorgang mitSTART/STOP gestartet wurde, endet die <strong>Messung</strong> nach Ablauf <strong>der</strong> ausgewähltenMesszeit. Beim Einsetzen des Zählrohrs, sowie <strong>der</strong> radioaktiven Präparate in die entsprechendenBohrungen <strong>der</strong> Blendenkammer ist keinerlei Justierung erfor<strong>der</strong>lich.In Abb. 3.4 ist <strong>der</strong> fertige Aufbau des Versuchs mit allen verwendeten Geräten dargestellt.Die Geräte, bis auf das Netzgerät, Mikrovoltmeter und Hallsonde (Firma ELWELehrgerätebau GmbH Klingenthal) wurden über die Firma PHYWE Systeme GmbH& Co. KG Göttingen erworben.Abb. 3.4.: Foto <strong>der</strong> Versuchsanordnung zur <strong>β</strong>-Spektroskopie. Die Blendenkammer ist in <strong>der</strong> Mitteals schwarzer Flachzylin<strong>der</strong> zu sehen. In ihren Bohrungen befinden sich das radioaktivePräparat (blauer „Stift“), das Zählrohr mit Digitalzähler (rechts) und die Hallsonde(hinten) in Verbindung mit dem Mikrovoltmeter.30