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Das β-Spektrometer — Messung der kontinuierlichen ...

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3 <strong>Das</strong> <strong>β</strong>-<strong>Spektrometer</strong>Abb. 3.16.: Bestimmung des 22 Na-Untergrunds durch Mittelung über den rot hinterlegten Bereich.Betrachtet man hingegen das 90 Sr-Spektrum, so überrascht, dass <strong>der</strong> reine Untergrundmit N U ≈ 27 nicht allein für die Counts im negativen Bereich von N ′ ≈ 45 jeweils pro100 s verantwortlich ist. Ein möglicher Grund könnte eine chemische Verunreinigung in<strong>der</strong> Probe mit an<strong>der</strong>en γ-Strahlern sein. An<strong>der</strong>nfalls liegt die Vermutung nahe, dassdie Blendenkammer grundsätzlich zu viele Teilchen im Detektor ankommen lässt. <strong>Das</strong>Auflösungsvermögen <strong>der</strong> <strong>Spektrometer</strong>anordnung wird sicherlich eine entscheidendeRolle bei den <strong>Messung</strong>en spielen; siehe Abschn. 3.5.Im Folgenden werden alle untergrund-korrigierten Counts von 22 Na und 90 Sr mitN = N ′ − N Ubezeichnet. Der Fehler auf N berechnet sich durch Gaußsche Fehlerfortpflanzungüber√s N = (s N ′) 2 + (s NU ) 2 ,wobei mit N U bzw. s NU die entsprechenden Werte für die unterschiedlichen radioaktivenPräparate gemeint sind.48

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