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Sozialpädagogische Familienhilfe Erfolgs- und Misserfolgskriterien ...

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Familienhelfer Herr Y<br />

Jugendamt Frau R.<br />

99<br />

Welche Rahmenbedingungen lagen für die Hilfe vor?<br />

Herr Y. hatte eine Festanstellung beim freien Träger (40 Std.<br />

Arbeitswoche)<br />

Herr Y. arbeitete in einem professionellen Team, wo eine wöchentliche<br />

Teamberatung, kollegiale Beratung <strong>und</strong> eine monatliche<br />

Supervision stattfand<br />

Herr Y. ist Sozialarbeiter/-pädagoge mit einer Zusatzausbildung als<br />

Mediator<br />

Berufserfahrung<br />

Frau R. hat eine Festanstellung bei der Stadt (30 Std. Arbeitswoche)<br />

Frau R. arbeitet in einem professionellen Team, wo eine wöchentliche<br />

Teamberatung, kollegiale Beratung <strong>und</strong> eine monatliche<br />

Supervision stattfindet<br />

Frau R. ist Sozialarbeiter/-pädagoge<br />

Berufserfahrung<br />

Für alle Beteiligten konnten optimale Rahmenbedingungen festgestellt werden. Das gilt<br />

insbesondere für Herrn Y. <strong>und</strong> Frau R.<br />

Insgesamt kann eingeschätzt werden, dass sich die Hilfe positiv gestaltete.<br />

5.3.3 Vergleich Fall Hans mit Fall Christian<br />

Werden beide Fälle miteinander verglichen, so ist festzustellen, dass alle Beteiligten mit<br />

großer Offenheit die Fragen beantwortet haben. Zudem wurde deutlich, dass keiner, insbesondere<br />

die Fachkräfte Jugendamtsmitarbeiter <strong>und</strong> Familienhelfer, das Vokabular des SGB<br />

VIII benutzt hatten wie zum Beispiel aus dem §27 SGB VIII, „Personensorgeberechtigter“<br />

oder „notwendig <strong>und</strong> geeignet“. Des Weiteren ist auffallend, dass die eine Familie „Fall<br />

Christian“ die SPFH deutlich erfolgreicher bewertet, während die Familie „Fall Hans“ die<br />

SPFH als weniger erfolgreich bewertet. Das Jugendamt <strong>und</strong> die Familienhelfer bewerten in<br />

beiden Hilfen die SPFH als erfolgreich.<br />

Bei der Auswertung der Interviews ist mir aufgefallen, dass ich nicht konkret nach dem<br />

Ziel der Hilfe gefragt habe. Dennoch wurde die Frage des Ziels unter den anderen Fragestellungen<br />

von allen Beteiligten benannt.

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