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Sozialpädagogische Familienhilfe Erfolgs- und Misserfolgskriterien ...

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Klassenverband dort aufmischte. Dass heißt, der Wechsel fand dann im Sommer 2007 statt<br />

<strong>und</strong> zwar mit einem Schulwechsel, der dann vollzogen wurde zu den Sommerferien. Und<br />

mit dem Schulewechsel begann dann auch die sozialpädagogische <strong>Familienhilfe</strong>. Dass<br />

heißt Themen, die dann im Mittelpunkt standen, betrafen die ganze Familie. Mit dem<br />

Schulwechsel gab es eine deutliche Entlastung in der Familie <strong>und</strong>, äh, die Familie konnte<br />

dadurch mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Der Schulwechsel wurde begleitet. Das<br />

Ankommen dort in der Schule wurde begleitet <strong>und</strong>, äh,…ja. Themen, die den Jungen<br />

betrafen im Zusammenleben mit seiner Familie wie Grenzsetzung, Aushalten aber auch<br />

Loslassen sind Themen gewesen.“<br />

Frage: Wie haben Sie die Zusammenarbeit erlebt?<br />

Frau R.: „Äh, die Familie selbst hatte also Rat gesucht <strong>und</strong> hat die Hilfe auch, äh, für sich<br />

in Anspruch genommen. Sie sind von sich aus gekommen. Konnten somit insgesamt die<br />

Hilfe gut annehmen. Ob nun die zuerst verfügte Hilfe, den Erziehungsbeistand <strong>und</strong> dann<br />

auch im Nachhinein die sozialpädagogische <strong>Familienhilfe</strong>. Es gab innerhalb des Jugendamtes<br />

einen Wechsel des Mitarbeiters. Das hat die Familie gut angenommen, aber auch<br />

innerhalb des Helfersystems kam es zu einem Wechsel, äh, was inhaltlich nicht, äh,<br />

schadete. Also die Familie konnte auch das gut aushalten. Und auch der Junge konnte den<br />

Helferwechsel gut annehmen. Äh, die Familie ist kooperationsbereit, hat also alle Termine<br />

eingehalten, die Vereinbarungen, die getroffen worden sind oder die Zielvereinbarung des<br />

Hilfeplanes gut umsetzen. Sie haben sich dort aktiv mit eingebracht in der Zielsetzung <strong>und</strong><br />

konnten, äh, Vorschläge gut annehmen. Die Hilfe, die unterbreitet wurde in der Vergangenheit,<br />

die waren immer daran interessiert, dass das Ganze auch zielführend <strong>und</strong><br />

zielorientiert ist, ne. Beide Helfer wurden gut angenommen von der Familie, als auch aus<br />

meiner Sicht gut angenommen, äh, <strong>und</strong>, ja.“<br />

Frage: Bitte geben Sie auch der Zielerreichung eine Punktzahl von Eins bis Sechs! Die<br />

Eins steht für Misserfolg, die Sechs für völligen Erfolg. Hat die Hilfe aus Ihrer Sicht zum<br />

vereinbarten Ziel geführt?<br />

Frau R.: „Ja, äh, auf der einen Seite ist es auf Gr<strong>und</strong> dieses Schulwechsels <strong>und</strong> auch der<br />

durchgeführten Diagnostik, äh, zu einer erheblichen Entlastung in der Familie gekommen.<br />

Also auch das Gefühl für den Jungen, äh, wieder in die Schule gehen zu dürfen ohne dass<br />

es Stress im Hintergr<strong>und</strong> gibt, ohne dass stets <strong>und</strong> ständig Telefonate nach Hause geführt

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