Sozialpädagogische Familienhilfe Erfolgs- und Misserfolgskriterien ...

4.2.3.2 Interview mit dem Vater
Frage: Was war der Anlass für die Sozialpädagogische Familienhilfe?
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Vater: „Ist lange her, weiß nicht mehr. Na wegen Christian. Das ging, wir kamen nicht
mehr klar damit was in der Schule passiert ist und auch zu Hause. Und da haben wir
gesagt, erst wollten wir auch gar nicht, dass wir zum Jugendamt hingehen. Aber dann
haben wir gedacht, bevor andere hingehen und sagen wir können es nicht, sind wir
hingegangen. Da haben wir uns dann Hilfe geholt.“
Frage: Wie haben Sie die Zusammenarbeit erlebt?
Vater: „Zum Helfer, dass war ja Herr Y., also das war gut. Wir konnten ihn zu jeder Zeit
anrufen. Er war immer da, auch Herr H., auch immer da gewesen. Eigentlich ’ne gute
Zusammenarbeit mit ihm. Er hat uns gesagt, wie wir es machen sollen, wenn wir alleine
sind. Und wenn wir doch nicht klar kommen, können wir ihn anrufen. Mein Gefühl war
dabei, dass ich mir keine Vorwürfe mache, dass ich was falsch mache. Also das Gefühl
war gut. Der Herr Y. war ja auch so wie ein Freund. Herr H. jetzt auch. Wie ein guter
Freund. Und wenn wir doch Probleme hatten, jetzt mit Krischi, konnten wir anrufen, dann
kamen sie und haben dann das geregelt. Und wir brauchten uns da nicht rein zustecken.
Nicht dass wir jetzt sagen jetzt, dass geht uns nichts an, wir haben nur dabeigestanden und
haben gedacht, ja dass wussten wir. Weil, uns hat er dann nicht mehr wahrgenommen. So
fand ich das immer, ne.
Die Frau R. die ist gut, die ist nett, kann das verstehen was wir haben und so. Doch. Nicht
das was sie im Fernsehen gebracht haben. Jugendamt ist scheiße, also Jugendamt ist gut.
Also nach meiner Sicht. Also nach meiner Sicht ist das Jugendamt da und die machen auch
was. Also in meiner Hilfe haben die mir geholfen.“
Frage: Bitte geben Sie auch der Zielerreichung eine Punktzahl von Eins bis Sechs! Die
Eins steht für Misserfolg, die Sechs für völligen Erfolg. Hat die Hilfe aus Ihrer Sicht zum
vereinbarten Ziel geführt?
Vater: „Ich weiß nicht, ob wir genau schon am Ende sind, oder noch so in der Hälfte
drinnen sind. Natürlich ist es besser geworden, so mit Christian. Auf der Skala sagen wir
die Drei, in der Mitte. Schule ist ideal erfüllt. Gut, da hat das Jugendamt versucht, noch