Sozialpädagogische Familienhilfe Erfolgs- und Misserfolgskriterien ...

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Hause zu manipulieren und dass das dann wenig aufgegriffen wurde, das mit dem was ich
gesagt hab nicht weitergearbeitet wurde, ne. Da war ich dann enttäuscht.“
Die Gründe für die Beendigung der Hilfe waren aus Sicht der Mutter, dass die Hilfe schon
mehrmals verlängert wurde, Herr X. auch nicht mehr wusste, was er noch machen sollte,
Hans mit seinem Eingeständnis, er habe die Hilfe nicht gewollt und sie hatte keine
Motivation mehr, die Hilfe noch fortzuführen. Der Mutter war in dieser Situation anzumerken,
dass sie froh war, diese Hilfe beenden zu können.
5.1.3 Familienhelfer Herr X.
5.1.3.1 Wahrnehmung der Interviewsituation des Familienhelfers Herrn X.
Herr X. hatte eine sehr kritische Haltung zu diesem Fall, obwohl er immer noch im
Rahmen der Erziehungsberatungsstelle (der Evangelischen Jugend) Kontakt zu dieser
Familie hat. Dadurch sind ihm ebenfalls einige Daten durcheinander geraten, was für mich
aber darauf hinweist, dass zwischen Hans und ihm eine Bindung entstanden ist, die nicht
mehr so einfach zu unterbrechen ist.
5.1.3.2 Perspektive des Familienhelfers Herr X.
Der Familienhelfer Herr X. berichtet Folgendes über den Anlass der SPFH. Die allein
erziehende Mutter und der Sohn Hans lebten zusammen. Der Helfer schätzte die Situation
so ein, dass die Mutter sich gegenüber ihrem Sohn sehr ambivalent verhielt. „Also auf der
einen Seite hat sie ihn faktisch fast wie so`n Partnerersatz behandelt. Da hat sie ihn dann
sehr ernst genommen und dagegen auf der anderen Seite hat sie ihn sehr wie ein Kleinkind
zu Hause gehalten.“ Dann berichtete Herr X., dass Hans vor der Hilfe in der Kinder und
Jugendpsychatrie gewesen ist. Hans hätte dort von der Möglichkeit einer Betreuung durch
das Jugendamt erfahren. Die Mutter brach nach einiger Zeit aus irgendwelchen Gründen
den Klinikaufenthalt für Hans ab. Auf Hans Wunsch hin beantragte sie die Hilfe zur
Erziehung.