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Sozialpädagogische Familienhilfe Erfolgs- und Misserfolgskriterien ...

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5 Fallanalyse<br />

70<br />

Im Folgenden werden nun die einzelnen Perspektiven aus den einzelnen Fällen beschreiben.<br />

Die Interviews bezogen sich in den beiden Fällen nicht nur ausschließlich auf die<br />

SPFH, denn die Beteiligten brachten auch für sie angrenzende relevante Themen mit ein.<br />

In einer kurzen Nacherzählung, zusammen mit Aussagen der Betroffenen aus den<br />

Interviews, werden nun die einzelnen Perspektiven dargestellt. Dabei soll heraus gearbeitet<br />

werden, wie die einzelnen Gespräche verlaufen sind Bei der gekürzten Darstellung der<br />

einzelnen Interviews, werden von den Betroffenen Zitate verwendet. Die Füllwörter „äh“<br />

<strong>und</strong> „ähm“ wurden dabei nicht berücksichtigt.<br />

Begonnen wird mit meiner Wahrnehmung der jeweiligen Interviewsituation. Danach<br />

folgen die Kindperspektive, dann die Perspektive der Eltern <strong>und</strong> abschließend werden die<br />

Perspektiven des Helfers sowie die der Fachkraft des Jugendamtes beleuchtet. Zum<br />

Schluss werden die beiden Fallbeispiele gegenübergestellt <strong>und</strong> Gemeinsamkeiten <strong>und</strong><br />

Unterschiede herausgearbeitet.<br />

5.1 Fallanalyse Hans<br />

5.1.1 Hans<br />

5.1.1.1 Wahrnehmung der Interviewsituation von Hans<br />

Hans machte auf mich einen sehr angenehmen ersten Eindruck. Ich merkte, dass er sich<br />

sehr schnell an die Interviewsituation gewöhnte. Meine Befürchtung, Hans erzähle nicht so<br />

frei, wenn die Mutter dabei sitzt, hat sich nicht bestätigt. Er wirkte sehr selbstsicher <strong>und</strong><br />

klar in seinen Äußerungen.<br />

Hans hatten die Unternehmungen mit Herrn X. sehr viel Spaß gemacht. Das konnte ich<br />

deutlich spüren. Die regelmäßigen Gespräche gemeinsam mit der Mutter hätte er dabei am<br />

liebsten weg gelassen, konnte doch oft keine Einigung gef<strong>und</strong>en werden.

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