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Die Schwingungen von Geist und MaterieEgal, ob wir nun auf der Suche nach Gott sind oder an die Kraft von Gedanken glauben;immer steht uns dabei die Wissenschaftlichkeit im Weg. Denn weder Gott noch Gedankenkann man messtechnisch dingfest machen. Sie sind und bleiben unsichtbar. Und da wir ja vonklein auf so erzogen worden sind, alles vernünftig, rational und logisch anzugehen, sindsolche Dinge natürlich äußerst suspekt. Wir haben gelernt, nur das anzuerkennen, waswissenschaftlich gesichert ist, was sich im Experiment reproduzieren lässt, was sich nach denGesetzen der Logik erklären lässt.Übrigens, wenn Sie sich über manch flapsige Bemerkung in diesem Buch ärgern; sie sinddazu da, Ihr anerzogenes rationales, lineares Denken zu brechen. Wenn eine völligunerwartete Formulierung auf Ihre Netzhaut fällt, wird Ihr Kopf für intuitive, spontaneGedanken geöffnet.Tatsächlich liegt die Skepsis gegenüber "metaphysischen" Phänomenen in der Lehre vomAufbau der Materie begründet; in den Schulen lernen wir heute das Atommodell kennen, dasuns ermöglichen soll, den Aufbau der Welt zu verstehen. Mit diesem "Grundwissen" bleibtuns jedoch die Welt des Unsichtbaren völlig verschlossen, da die kleinsten Teilchen derAtome ja ständig mit anderen zusammenstoßen würden, wenn es Zusammenhängeunsichtbarer Art gäbe. Und auch Gott, wenn er aus kleinsten Teilchen bestehen würde, müssteböse aufpassen, dass er nicht beim Überqueren der Straße von einem hirnlosen Raser über denHaufen gefahren wird.Um Gott verstehen zu können, müssen wir also erst einmal untersuchen, aus was unsere Welteigentlich zusammengesetzt ist. Aus Atomen? Noch vor wenigen Jahrzehnten war einealternative Theorie des Aufbaus der Materie, die sogenannte Wirbeltheorie, sehr populär,wurde dann aber vollständig durch die Atomtheorie verdrängt. Sie basiert nicht auf derAnnahme kleinster Teilchen, sondern geht davon aus, dass alles, was ist, aus Energie besteht,die mit hoher Geschwindigkeit wirbelt, so dass auf den Betrachter der Eindruck eines festenTeilchens entsteht.Heutige Wissenschaftler suchen verzweifelt mit milliardenteuren Teilchenbeschleunigernnach den Bauteilen der Atome, und je weiter sie vordringen, um so mehr müssen sie zu derErkenntnis kommen, dass es nichts gibt. Wenn man sich einen Atomkern auf die Größe einerTraube vergrößert vorstellt, dann befände sich die Bahn der Elektronen um sie in etwa einemhalben Kilometer Entfernung. Ziemlich viel Nichts dazwischen, was? Auch die Bestandteileder "kleinsten" Teilchen entpuppen sich immer wieder hauptsächlich als nichts.Wenn die Energie sich wie der Faden in einem Wollknäuel bewegte, wie es in dieserWirbeltheorie angesagt ist, ergibt sich tatsächlich ein scheinbar rundes Teilchen, das mandann als Proton, Neutron oder Elektron ansehen könnte. Die Energie in diesem Wirbel bewegtsich mit Lichtgeschwindigkeit. So gilt für diese "Materie" tatsächlich auch dieLichtgeschwindigkeit als oberste Grenze. Was aber, wenn es auch Energiewirbel gibt, die mitdoppelter oder dreifacher Lichtgeschwindigkeit wirbeln? Da es keine Teilchen wären, würden

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