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Da alles, was wir tun, sagen oder denken, ebenfalls Schwingungen erzeugt, können wir nunauch begreifen, dass eine Schwingung, die hinausgeht, ebenso eine Schwingung bedingt, diehereinkommt.Das lässt sich im alltäglichen Leben umsetzen. Wer sich ärgert, weil ihm ständigunangenehme Sachen begegnen, sollte sich ernsthaft überlegen, wie viele unangenehmeSituationen er anderen bereitet. Der Taxifahrer, der ein paar Touren 'schwarz' macht, ohne siemit seinem Chef abzurechnen, wird erleben, dass diese betrügerische Absicht irgendwannauch zu ihm zurückkommt. Sei es, dass irgend ein Fahrgast abhaut, ohne die Fahrt zubezahlen, oder dass ihm sein Fahrrad gestohlen wird. Meistens wird er sich dann ärgern undwütend sein. Aber wenn z.B. die Kirchen solche Gesetzmäßigkeiten lehren würden, würde ersich fragen, welche Ursache er dafür gesetzt hat, dass ihm das Fahrrad geklaut wurde, undsich bemühen, in Zukunft solche Ursachen nicht mehr zu setzen.Nicht immer sind Ursache und Wirkung solcher Zusammenhänge leicht zu erkennen, dennwenn einem das Fahrrad gestohlen wird, liegt da kein Zettel bei, für welche "Missetat" daswar. Aber ist das nicht unerheblich, wenn man sich vornimmt, sein Leben zu ändern,unehrliche oder aggressive Dinge zu vermeiden? Wie viel mehr Schönes wird auf einenzukommen, wenn man Schönes in die Welt setzt?Der Spruch "Geben ist seliger denn Nehmen" versucht zwar, Menschen zum Positiven zubewegen, ist aber irreführend. Es müsste heißen: "Das Geben bestimmt das Nehmen." Das giltnatürlich in beide Richtungen; genauso, wie es Leute gibt, die immer nur haben wollen, gibtes welche, die sich nur für andere aufopfern, da sie meinen, dann wären sie besonders "gut".Und wenn sie dann etwas geschenkt bekommen, wollen sie es nicht annehmen. Auch siemüssen - genauso, wie der Dieb - lernen, dass das eine das andere bedingt.Aus diesem allen ergibt sich ein völlig neuer Blickwinkel auf unser Leben; während wir unsbisher oftmals deprimiert und unzufrieden gefühlt haben, können wir nun erstmals erfassen,dass wir selber in der Hand haben, ob es uns schlecht oder gut geht. Haben wir bishergeglaubt, wir könnten nicht viel daran ändern, dass unsere Lebensumstände nun mal so oderso sind, dass uns dieses oder jenes zum Glücklichsein fehlt, müssen wir nun selber dieVerantwortung für diesen Zustand erkennen. Auch wenn es lange braucht, bis man wirklichbegreift, dass dies in aller Konsequenz für unser gesamtes Leben gilt, so kann man dochaufbauend auf diesen kosmischen Gesetzen seine Situation untersuchen.Der eine oder andere mag anfangen, dass er ja nun nicht dafür verantwortlich ist, in welcheUmstände er geboren ist, abgesehen davon, dass Geburten immer in anderen Umständenstattfinden - dass er also bessere Startbedingungen gehabt hätte, wenn seine Eltern reichergewesen wären oder sonst etwas.Aber letztlich haben wir uns als Lichtstrahl sogar vor unserer Geburt dafür entschieden, indieser Familie, in diesem Land und unter diesen oder jenen Umständen zu inkarnieren. DerLebensstrom, der sich entschieden hat, eine Verkörperung anzunehmen, wählt bewusst einebestimmte Umgebung, um diese oder jene Göttliche Qualität, die ihm noch fehlt, zu erlernen.Selbst, wer als Krüppel zur Welt gekommen ist, braucht sich nicht bei jemand anderem zubeschweren; er hat sich vorgenommen, Demut zu lernen und einen gesunden, unversehrtenKörper zu achten, weil diese Aspekte in seinem vorigen Leben vielleicht völlig an ihmvorbeigegangen sind.

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