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Wiedergeburt erlöst werden und in höhere Reiche mit weniger Leidensmöglichkeitenaufsteigen, wenn er gelernt hat, alles Leben zu achten und respektieren. Ein paarMassenmörder, die plötzlich und unerwartet vom Messias erlöst worden wären, würde den"Himmel" ziemlich schnell zu einem unangenehmen Ort machen.Die Lehre von der Wiedergeburt ist doch einleuchtender als der Glaube, man hätte nur einLeben und käme danach in den Himmel oder eben in die Hölle. Denn dann kann jemand injedem Leben etwas anderes lernen, wozu der Fünfjährige, der vom Bus überfahren wurde,keine Chance hatte.Ist nicht die Lehre vom Karma viel einleuchtender als Regeln, wie "Du sollst nicht töten" oder"Du sollst dieses oder jenes nicht tun"? Wenn man weiß, dass es ein Gesetz ist, dass alles, wasman tut, in irgendeiner Form zu einem zurückkommt, dann ist es einleuchtend, dass man eherLiebe und Gutes verbreiten sollte, wenn man Hass und Gewalt aus seinem Leben verbannenwill.Dann kann man auch verstehen, warum unsere Welt so ist, mit all ihrem Leiden. "Wer Sturmsät, der wird Sturm ernten", sagt nichts anderes als das Gesetz des Karma aus, oder das vonUrsache und Wirkung. Es wird aber von den Christen keineswegs so verständlichinterpretiert.Jesus hatte eine besondere Mission, als er auf die Erde kam. Aber würde es Sinn machen,wenn Gott, um den Menschen zu zeigen, wie sie bessere Menschen werden könnten, eine Art"Supermann", ausgestattet mit Heilkräften und anderen wunderbaren Fähigkeiten, auf dieErde schickte, anstatt jemanden, der genauso ist wie alle anderen und ihnen vorlebt, wie auchsie "all dieses tun könnten und noch viel größere Dinge"?Das Christentum gab es schon vor Jesus. Es wurde schon von den Essenern gelehrt, und Jesuswar lange bei ihnen in der Lehre. Die Kirchen unterdrücken heute immer noch dieVeröffentlichung der Schriftrollen, die am Schwarzen Meer gefunden wurden. Wenn eineKirche irgend etwas verheimlicht, dann bedeutet dies, dass sie etwas zu verbergen hat. Ichdenke, wer wirklich positiv ist, der braucht nichts zu verstecken. Wenn die christliche Kirchedie Wahrheit zurückhält, dann kann sie nicht die Basis für den Glauben sein.Wenn ein Glaube wirklich gut sein soll, dann muss man ihn doch irgendwie nachvollziehenkönnen, oder nicht? Wer ist der bessere Lehrer? Der, der sagt: "Das ist so, weil ich es sageund weil es geschrieben steht!" oder der, der erklärt, warum das so ist?Aus der Substanz Gottes besteht alles, was ist. Daher sind wir mit allem verbunden undniemals getrennt. Dann können wir auch nicht sterben, sondern nur wieder in die Ursubstanzzurückkehren, wieder bewusst Eins mit Allem werden, vielleicht wieder inkarnieren, um indieser physischen Verkörperung Erfahrungen zu sammeln, die wir als Lichtfunken nichtmachen können.Wir haben als Neulinge in einer Verkörperung oft noch einen viel besseren "Draht" zu denhöheren Schwingungsebenen als Erwachsene. Kinder nehmen oft Dinge wahr, die wir alsEinbildung abtun, ohne die Realität ihrer Wahrnehmung anzuerkennen, wenn sie mit einemEngel reden, mit einem Naturgeist spielen oder einen Kobold gesehen haben. Wir erklärenihnen dann großherzig, dass es keine Geister gibt und alles nur Einbildung sei. So verdrängendie Kinder die unerwünschten Wahrnehmungen, da sie von den scheinbar vernünftigerenErwachsenen nicht anerkannt werden. Später wünscht sich manch Lernender, er könne die

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