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recycling aktiv 02/18

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Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien Ausgabe 1/2016<br />

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Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien Ausgabe 4/2016<br />

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Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien Ausgabe 5/2016<br />

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Die Fachzeitschrift für Recycling-Industrien Ausgabe 6/2016<br />

RECHT UND POLITIK<br />

bvse<br />

Weitblick zeigen – bei Gleisanschlüssen und Titandioxid<br />

Der bvse wird sich als Kooperationsverband an der 1. Gleisanschluss-Konferenz<br />

beteiligen. Das hat der Vorstand des<br />

bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling in<br />

seiner letzten Sitzung beschlossen.<br />

Die Branche beklagt sich seit Langem, dass sich die Bahn<br />

zunehmend aus dem Einzelwagenverkehr zurückzieht. „Das<br />

jedoch ist die Logistik-Grundlage für viele Schrottplätze. Wir<br />

sehen daher in der von der Bahn forcierten Konzentration auf<br />

den Ganzzugverkehr keine Alternative für die mittelständisch<br />

geprägte Schrottwirtschaft“, betont bvse-Vizepräsident Sebastian<br />

Will. Auch die von der Bahn angeregten Umschlagszentren<br />

für Schüttgüter sind in einem wettbewerbsintensiven Markt<br />

wie dem unseren ökonomisch gesehen Unsinn. Die bvse-Mitglieder<br />

beklagen vielmehr, dass es schon seit Jahren an geeigneten,<br />

intakten Waggons mangelt. Als schlicht unverschämt<br />

kritisiert der bvse zudem auch die Bahnstrategie, die Verantwortung<br />

für den Zustand von Waggons und Gleisanschlüssen<br />

– in Form von Kundenarbeit – immer mehr auf die Versender<br />

zu verlagern. „Die Bahn wird mit dieser Unternehmenspolitik<br />

ihrem Anspruch der Bereitstellung einer modernen und kundenorientierten<br />

Transportdienstleistung ebenso wenig gerecht<br />

wie dem Auftrag der Ressourcenschonung durch Verlagerung<br />

von Transporten von der Straße auf die Schiene“, erklärt Sebastian<br />

Will. Die Gleisanschlusskonferenz, die vom VDV – Die<br />

Verkehrsunternehmen und vom Bundesverband Materialwirtschaft,<br />

Einkauf und Logistik e.V. organisiert wird, will den Gleisanschließern<br />

daher ein politisches Gehör verschaffen. Die 1.<br />

Gleisanschluss-Konferenz wird am 16. und 17. Oktober 20<strong>18</strong><br />

in Berlin stattfinden.<br />

Auch beim Thema „Verbot von Titandioxid“ zeigt der bvse<br />

eine klare Meinung: Das drohende Verbot würde zum Kollaps<br />

der Bauabfallentsorgung führen. Die Folgen einer Einstufung<br />

von Titandioxid als krebserzeugenden Stoff wären insbesondere<br />

für die Bauwirtschaft, und hier für die Bereiche Abbruch und<br />

Recycling, gravierend. Darauf weist bvse-Experte Dr. Thomas<br />

Probst hin. Der Chemiker erläutert, dass überall in der Bauwirtschaft<br />

Titandioxid eingesetzt wird. Titandioxid findet sich beispielsweise<br />

in der Wandfarbe, im Putz, in Bodenbelägen, in<br />

Tapeten, in Lacken, in Fenstern und in Dämmplatten.<br />

Der Ausschuss für Risikobewertung (RAC) der Europäischen<br />

Chemikalienagentur (ECHA) hatte vorgeschlagen, Titandioxid<br />

als Cancerogen 2, d. h. „Verdacht auf krebserzeugende Wirkung<br />

beim Einatmen“, einzustufen. Eine Empfehlung, die der<br />

bvse strikt ablehnt. Diese Einstufung hätte zur Folge, dass Produkte<br />

mit einem Gehalt von mindestens 1 Prozent Titandioxid<br />

gekennzeichnet werden müssten und der entstehende Abfall<br />

als gefährlich, gemäß HP 7, eingestuft würde. Entsorgt könnten<br />

die als gefährlich eingestuften Bau-Abfälle nur in Sondermüll-<br />

Verbrennungsanlagen bzw. auf Sondermüll-Deponien.<br />

Im Jahr fallen in Deutschland rund 55 Millionen Tonnen<br />

Bauschutt an. „Wenn nur 5 Prozent dieser Menge als gefährlich<br />

eingestuft würden, käme es sofort zu einem Entsorgungskollaps.<br />

Diese Mengen an gefährlichen Abfällen könnten nicht<br />

einmal ansatzweise fachgerecht entsorgt werden“, warnt Stefan<br />

Schmidmeyer, Geschäftsführer des bvse-Fachverbands Mineralik<br />

– Recycling und Verwertung.<br />

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