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BRANCHEN-INFOS<br />

HS-Schoch<br />

Anbaugeräte und Verschleißteile<br />

jetzt auch in Österreich<br />

Ab März bietet die neu gegründete HS-Schoch<br />

GmbH mit Sitz im österreichischen Amstetten den<br />

direkten Vertrieb von Baumaschinenzubehör, Anbaugeräten<br />

und Verschleißteilen sowie den dazugehörigen<br />

Service an. HS-Schoch reagiert damit auf die anhaltende<br />

Nachfrage am Markt. Geschäftsführender Gesellschafter<br />

wird der Amstettener Felix Funke. Der 25-jährige<br />

Wirtschaftsingenieur kann bereits Erfahrung in der<br />

Branche vorweisen und ist mit der Familie Schoch seit<br />

Jahren befreundet. Gemeinsam mit Funke möchte<br />

Schoch seinen guten Ruf und seine Bekanntheit auch<br />

in Österreich auf- bzw. weiter ausbauen.<br />

www.hs-schoch.at<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der neu<br />

gegründeten HS-Schoch<br />

GmbH in Österreich ist<br />

Felix Funke.<br />

Foto: HS-Schoch<br />

Eggersmann<br />

Übernahme von<br />

Anlagenbauer Farmatic<br />

Der Insolvenzverwalter des Anlagenbauers Farmatic<br />

GmbH hat das Unternehmen Anfang Februar 20<strong>18</strong><br />

an die Eggersmann-Gruppe verkauft. Sämtliche der<br />

zuletzt 23 Arbeitsplätze am schleswig-holsteinischen<br />

Unternehmensstandort Nortorf sowie der Unternehmensname<br />

Farmatic bleiben erhalten. Über den Kaufpreis<br />

wurde Stillschweigen vereinbart.<br />

Die Farmatic Anlagenbau GmbH ist einer der Branchenführer<br />

in der Veredelung von Behältern, insbesondere<br />

für die Bereiche Abwasserbehandlung, thermische<br />

Energiespeicherung, Biogas und Landwirtschaft. Das<br />

Unternehmen ist in den Branchen Ver- und Entsorgung,<br />

Landwirtschaft sowie in kommunalen und industriellen<br />

Anwendungsbereichen <strong>aktiv</strong>.<br />

www.f-e.de<br />

Die Jahreskapazität des neuen „Hong Kong WEEE·Park“<br />

beträgt 30.000 Tonnen im 1,5-Schicht-Betrieb mit<br />

Erweiterungsoption auf bis zu 56.000 Tonnen pro Jahr durch<br />

Mehrschichtbetrieb. Foto: Alba Group<br />

Alba<br />

Größter Auftrag in der<br />

Unternehmensgeschichte<br />

Mitte März wurde in Hongkong der „Hong Kong<br />

WEEE·Park“ zur Behandlung und Verwertung von Elektro-<br />

und Elektronikschrott (WEEE) offiziell eröffnet. Dabei handelt<br />

es sich um die modernste Anlage in ganz Südostasien. Sie<br />

gilt zudem als weltweit größter zusammenhängender Betrieb<br />

für das bearbeitete Gerätespektrum.<br />

Die Alba Group hatte diesen größten Einzelauftrag in der<br />

Geschichte des Unternehmens im Jahr 2015 gewonnen. Er<br />

umfasst neben dem Bau und Betrieb der Anlage auch den<br />

Aufbau und Betrieb eines flächendeckenden Sammelsystems<br />

mit fünf dezentralen Sammelzentren und eigener Lkw-Flotte<br />

für die Dauer von zehn Jahren. Insgesamt hat der Auftrag über<br />

die gesamte Laufzeit einen Wert von rund 3<strong>18</strong> Millionen Euro.<br />

Die Stadt Hongkong hatte zum ersten Mal die Sammlung und<br />

Verwertung von Elektro- und Elektronikschrott in einer Ausschreibung<br />

kombiniert um eine umweltschonende Verwertung<br />

der Geräte sicherzustellen. In der Recyclinganlage, die<br />

im Eigentum der Stadt Hongkong steht, soll künftig der Großteil<br />

des „regulierten“ Elektronikschrotts der Millionenmetropole<br />

Hongkong aufbereitet werden. Darunter fallen vor allem<br />

Haushaltsgroßgeräte wie Klimageräte, Kühlschränke, Fernseher,<br />

Waschmaschinen und Computer. Die Anlage befindet<br />

sich auf dem Industriegelände EcoPark, das die Stadt Honkong<br />

errichtet hat und das ausschließlich GreenTech-Unternehmen<br />

vorbehalten ist. Geografisch liegt dieses Gelände nördlich vom<br />

Flughafen. Die Jahreskapazität beträgt 30.000 Tonnen im 1,5-<br />

Schicht-Betrieb mit Erweiterungsoption auf bis zu 56.000<br />

Tonnen pro Jahr durch Mehrschichtbetrieb. Die Anlage in<br />

Hongkong ist ein wichtiger Bestandteil der Alba-Group-Aktivitäten<br />

in China, die das Berliner Unternehmen vor allem mit<br />

seinem chinesischen Partner Techcent vorantreibt.<br />

www.albagroup.de<br />

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