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LVR-Psychiatrie-Report 2020 - Empowerment und Partizipation

Das Schwerpunktthema des LVR-Psychiatrie-Reports 2020 lautet Empowerment und Partizipation. Empowerment bedeutet, unsere Patient*innen zu befähigen, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Voraussetzung dafür ist, Patient*innen partizipativ und möglichst umfänglich in Entscheidungsprozesse zum Beispiel über Behandlungsmöglichkeiten einzubeziehen.

Das Schwerpunktthema des LVR-Psychiatrie-Reports 2020 lautet Empowerment und Partizipation. Empowerment bedeutet, unsere Patient*innen zu befähigen, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Voraussetzung dafür ist, Patient*innen partizipativ und möglichst umfänglich in Entscheidungsprozesse zum Beispiel über Behandlungsmöglichkeiten einzubeziehen.

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Aufgaben <strong>und</strong> Arbeitsgebiete des <strong>LVR</strong>-Instituts für Versorgungsforschung<br />

Implementierungsforschung<br />

Entwicklung, Implementierung<br />

<strong>und</strong> Evaluation neuer<br />

Versorgungsmodelle<br />

Instrumente<br />

für Qualitätssicherung<br />

<strong>LVR</strong>-IVF<br />

FORSCHUNG<br />

VERNETZUNG<br />

BERATUNG<br />

VERANSTALTUNG<br />

Vernetzung <strong>und</strong><br />

Förderung im<br />

<strong>LVR</strong>-Klinikverb<strong>und</strong><br />

National <strong>und</strong><br />

international<br />

der <strong>LVR</strong>-Verb<strong>und</strong>-<br />

zentrale<br />

Wissenschaftliche<br />

Symposien,<br />

Fortbildungstage<br />

<strong>und</strong> Seminare<br />

<strong>LVR</strong>-Institut für Versorgungsforschung<br />

Intensivierung <strong>und</strong> Vernetzung von Forschung<br />

Das <strong>LVR</strong>-Institut für Versorgungsforschung (<strong>LVR</strong>-IVF) wurde<br />

im Jahre 2014 auf Beschluss der Landschaftsversammlung<br />

als Einrichtung des <strong>LVR</strong>-Klinikverb<strong>und</strong>es gegründet <strong>und</strong> zunächst<br />

am <strong>LVR</strong>-Klinikum Düsseldorf – Kliniken der Heinrich<br />

Heine Universität Düsseldorf – angesiedelt (Gründungsdirektor:<br />

Univ.-Prof. Dr. med. W. Gaebel). Seit Herbst 2016 leitet das<br />

Institut Professorin Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Ärztliche<br />

Di rek torin der <strong>LVR</strong>-Klinik Köln. Es folgte der Umzug des<br />

Instituts an die <strong>LVR</strong>-Klinik Köln. Derzeit ist das <strong>LVR</strong>-IVF organisatorisch<br />

eine Sparte der <strong>LVR</strong>-Klinik Köln <strong>und</strong> hat neben<br />

der Direktorin <strong>und</strong> einem hauptamtlichen Koordinator acht<br />

wissenschaftliche Mit arbeiter*innen (Instituts- <strong>und</strong> Drittmittelstellen)<br />

<strong>und</strong> zwei Mitarbeitende in der Institutsverwaltung.<br />

Gegründet wurde das Institut, um die Versorgungsforschung<br />

im <strong>LVR</strong>-Klinikverb<strong>und</strong> zu verankern, im Bereich der psychischen<br />

Störungen zu intensivieren <strong>und</strong> bestehende Forschungsaktivitäten<br />

im Klinikverb<strong>und</strong> zu vernetzen. Die Abbildung oben<br />

„Aufgaben <strong>und</strong> Arbeitsgebiete des <strong>LVR</strong>-IVF“ zeigt die Hauptaufgaben<br />

des <strong>LVR</strong>-Instituts für Versorgungsforschung.<br />

Wissenschaftliche Projekte<br />

Methodisch ist das <strong>LVR</strong>-IVF breit aufgestellt <strong>und</strong> nutzt sowohl<br />

qualitative als auch quantitative Forschungsmethoden einschließlich<br />

moderner statistischer Modellierungsverfahren.<br />

Zu den wichtigen Projekten zählen die Entwicklung <strong>und</strong> Implementierung<br />

der <strong>LVR</strong>-Qualitätsindikatoren für den <strong>LVR</strong>-Klinikverb<strong>und</strong>,<br />

die Weiterentwicklung einer <strong>LVR</strong>-Forschungsdatenbank<br />

<strong>und</strong> die Identifikation modifizierbarer Risikofaktoren<br />

für freiheitsentziehende Maßnahmen. Forschungsinteressierte<br />

<strong>und</strong> -aktive Kolleg*innen aus den <strong>LVR</strong>-Kliniken werden beraten<br />

<strong>und</strong> unterstützt. Darüber hinaus werden drittmittelgeförderte<br />

Projekte zu verschiedenen Themen durchgeführt, etwa<br />

Weiterentwicklung <strong>und</strong> klinische Einführung von Onlinetherapien<br />

für psychisch Erkrankte, somatische Versorgung psychisch<br />

Erkrankter sowie Entwicklung, Einführung <strong>und</strong> Evaluation<br />

innovativer Versorgungsmodelle vor allem für schwer<br />

psychisch Erkrankte. In den letzten Jahren hat das <strong>LVR</strong>-IVF<br />

Projektförderungen durch die EU, das B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Bildung <strong>und</strong> Forschung, den Innovationsfonds <strong>und</strong> das NRW-<br />

Ministerium für Arbeit, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales erhalten. Nähere<br />

Angaben zu den Projekten des <strong>LVR</strong>-IVF finden sich unter<br />

https://kurzelinks.de/lvr-ivf.<br />

Weiterhin übernimmt das <strong>LVR</strong>-IVF die Programmgestaltung<br />

von wissenschaftlichen Symposien <strong>und</strong> Tagungen des <strong>LVR</strong>-<br />

Kli nikverb<strong>und</strong>es <strong>und</strong> organisiert einmal jährlich einen Fortbildungstag<br />

für interessierte Mitarbeitende des <strong>LVR</strong>.<br />

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