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Kreis Dithmarschen

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Gute Perspektiven durch vernetztes Handeln<br />

Aktive Partnerschaften in der Metropolregion Hamburg und an der Westküste<br />

Der <strong>Kreis</strong> <strong>Dithmarschen</strong><br />

ist bestens vernetzt als<br />

Teil der Metropolregion<br />

Hamburg.<br />

26<br />

Es war der 1. Dezember 2005, als für den<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Dithmarschen</strong> die Weichen für ein<br />

neues Denken in Sachen Standortpolitik<br />

gestellt wurden: An diesem Tag ist der<br />

gesamte <strong>Kreis</strong> Mitglied der Metropolregion<br />

Hamburg geworden. Ziel dieses Zusammenschlusses<br />

ist, als vernetzter Wirtschaftsraum<br />

politische, wirtschaftliche und gesellschaft -<br />

liche Herausforderungen zu überwinden,<br />

um sich in einer globalisierten Welt immer<br />

besser zu positionieren. Der zentrale Ge -<br />

danke dabei: Die Stärken des Wirtschaftsraumes<br />

werden verbunden, die Schwächen<br />

einzelner im Verbund ausgeglichen.<br />

Martina Hummel-Manzau, Geschäfts -<br />

führerin der egeb: Wirtschaftsförderung.<br />

Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel mbH,<br />

die als Dienstleister im Auftrag des <strong>Kreis</strong>es<br />

<strong>Dithmarschen</strong> agiert, bringt es auf den<br />

Punkt: „Die Metropolregion als funktio -<br />

nierende Kooperation von über 1000 Orten,<br />

20 Krei sen sowie kreisfreien Städten, vier<br />

Ländern sowie Wirtschafts- und Sozialverbänden<br />

rund um Hamburg sorgt dafür, dass<br />

wir im weltweiten Konzert der Standorte<br />

deutlich besser aufgestellt sind.“ Das Denken<br />

in kleinen Räumen gehöre der Vergangenheit<br />

an. Wer im Wettbewerb um Ansiedlungen<br />

und damit Arbeitsplätze Erfolg haben<br />

wolle, der „muss gemeinsame Stärken herausstellen“.<br />

Es gehe immer mehr darum,<br />

Norddeutschland als Ganzes auf der Weltkarte<br />

zu platzieren. Für den <strong>Kreis</strong> <strong>Dithmarschen</strong><br />

sieht Hummel-Manzau in der Kooperation<br />

gute Perspektiven. „Über die Metropolregion<br />

haben wir seit zwei Jahren Kontakte,<br />

beispielsweise nach China, bekommen.<br />

Das entwickelt sich gut und ist eine<br />

Pflanze, die wir gießen sollten.“ Für den<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Dithmarschen</strong> sei die Metropolregion<br />

eine Chance. „Im globalen Denken sind<br />

Entfernungen von 100 Kilometern keine<br />

wirk liche Distanz“, so Hummel-Manzau. Die<br />

Region <strong>Dithmarschen</strong> sei zudem durch die<br />

günstige Verkehrslage ein attraktiver Stand -<br />

ort. Flächen, Infrastruktur und auch die Ver-<br />

Fortsetzung Seite 28

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