Kreis Dithmarschen
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Moin,<br />
<strong>Kreis</strong>präsidentin<br />
Ute Borwieck-Dethlefs<br />
Landrat<br />
Stefan Mohrdieck<br />
6<br />
1970 wurde mit dem Zusammenschluss<br />
von Norder- und Süderdithmarschen der<br />
Grundstein für unseren heutigen <strong>Kreis</strong> ge -<br />
legt. Viele Erwartungen waren daran ge -<br />
knüpft: Die moderne Verwaltung sollte das<br />
Leben der Menschen verbessern und Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Gesundheitsversorgung,<br />
Bildungseinrichtungen sowie soziale Entwicklungschancen<br />
fördern. Heute lässt sich<br />
feststellen:<br />
Wir halten zusammen. Gemeinsam sind<br />
wir stärker. Der Norden und der Süden sind<br />
zu einer Einheit geworden. Mit vereinter Kraft<br />
gestalten wir erfolgreich <strong>Dithmarschen</strong>s Zu -<br />
kunft.<br />
Wir leben den Wandel. Unsere Region<br />
war über Jahrhunderte fast ausschließlich<br />
von der Landwirtschaft geprägt. An Tradi -<br />
tionen festzuhalten, diese zu pflegen und<br />
gleichzeitig auch für Neues aufgeschlossen<br />
zu sein, ist kennzeichnend für unsere<br />
Re gion. So sind wir beispielweise bei der<br />
Energiewende ganz vorne dabei.<br />
Wir agieren weltoffen. Als Mitglied der<br />
Metropolregion Hamburg nutzen wir alle<br />
Chancen, die sich durch Vernetzung und in<br />
der Globalisierung ergeben. Partnerschaft<br />
statt Kirchturmdenken – das ist für uns<br />
selbst verständlich. Nicht nur im Großen,<br />
sondern auch im Kleinen. Interkommunales<br />
Denken und Handeln – auch über die <strong>Kreis</strong>grenze<br />
hinweg – gehören für uns dazu.<br />
Wir sind engagiert. Verantwortungsvolle<br />
(Familien-)Unternehmer*innen prägen die<br />
Region – ebenso wie die unzähligen Ehrenamtlichen<br />
in den Vereinen und Verbänden.<br />
Sich für das Gemeinwohl einzubringen,<br />
(s)einen Teil für ein attraktives Lebens -<br />
umfeld beizutragen – das ist für viele Menschen<br />
in unserem <strong>Kreis</strong> eine Selbstverständlichkeit.<br />
Wir sind vielfältig. Haupt- und Ehrenamtliche<br />
engagieren sich gut vernetzt für die<br />
Integration von Menschen mit Migrations -<br />
hintergrund. Menschen aus über 100 Nationen<br />
oder familiären Wurzeln im Ausland<br />
leben heute in <strong>Dithmarschen</strong>.<br />
Wir sind kreativ. Ob Produktinnova -<br />
tionen wie die Unkrautjät-Maschine des Biohofes<br />
oder Zukunftskonzepte in der Pflege<br />
und medizinischen Versorgung – die Beispiele<br />
für erfolgreiches „Made in <strong>Dithmarschen</strong>“<br />
sind vielfältig. Gute Bildungs- und<br />
Forschungs einrichtungen und kreative Köpfe<br />
in der Region machen das möglich.<br />
Wir setzen auf das Miteinander. Seit<br />
Generationen sind das Selbstverständnis<br />
und der Umgang miteinander eine Stärke<br />
der Dithmarscher*innen. Auch in Zeiten, in<br />
denen soziale Medien die Kommunikationsund<br />
Umgangsformen verändern, setzen wir<br />
auf Miteinander und Dialog.<br />
Wir sind gut aufgestellt. Der Weg zu<br />
einem modernen Standort für Industrie,<br />
Technik, Forschung und Tourismus setzt<br />
sich kontinuierlich fort. Veränderungen, die<br />
sich beispielsweise durch Globalisierung,<br />
Digitalisierung und demografischen Wandel<br />
ergeben, werden als Herausforderung be -<br />
griffen und gemeinsam angegangen.<br />
Und vor allem – wir fühlen uns wohl.<br />
So, wie auch die steigende Zahl der touris -<br />
tischen Gäste sich bei uns wohlfühlt, sind<br />
wir uns der Lebensqualität, die unsere<br />
Re gion in vielerlei Hinsicht zu bieten hat,<br />
bewusst. Funktionierende Nachbarschaften,<br />
ein reges Vereinsleben, vielfältige Kulturund<br />
Freizeitangebote, gute Infrastruktur,<br />
abwechslungsreiche Natur mit der Besonderheit<br />
des Weltnaturerbes Wattenmeer –<br />
bei uns lässt es sich gut und sicher bis ins<br />
hohe Alter leben.