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Kunstbulletin Juni 2021

Die Kunstbulletin Juni-Ausgabe 2021. Mit Beiträgen zu: Renée Levi, Olafur Eliasson, Mireille Gros, Franz Erhard Walther uvm.

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NAMEN<br />

Ivana Kvesić<br />

Baden — Das Fantoche erhält eine neue Leitung:<br />

Ivana Kvesić (*1978) wird ab November<br />

für das Internationale Festival für Animationsfilm<br />

verantwortlich zeichnen. Seit 2017 ist sie<br />

Co-Leiterin der Schweizer Jugendfilmtage.<br />

Ebenfalls seit 2017 ist sie im Selektionsteam<br />

des Internationalen Wettbewerbs der Internationalen<br />

Kurzfilmtage Winterthur und seit<br />

2016 im Selektionsteam der ag-film der Roten<br />

Fabrik in Zürich. Davor war sie viele Jahre als<br />

Projektmanagerin für diverse internationale<br />

Unternehmen tätig. Kvesić ist zudem Präsidentin<br />

und Vorstandsmitglied des Filmclubs Xenix<br />

in Zürich, Vorstandsmitglied von SWAN – Swiss<br />

Women Audiovisual Network und Mitglied bei<br />

Pro Short. Der Vorstand von Fantoche freut<br />

sich, «mit Ivana Kvesić eine versierte, sowohl<br />

kultur- als auch wirtschaftsaffine Persönlichkeit<br />

gefunden zu haben, die das Festival in eine<br />

neue Ära begleiten wird». Sie übernimmt das<br />

Amt von Annette Schindler, die seit 2012 viele<br />

erfolgreiche Festivalausgaben realisiert hat.<br />

Ivana Kvesić<br />

San Keller, Philipp Bergmann und Thea Reifler<br />

Bern — Nach vier erfolgreichen Jahren tritt Sibylle<br />

Omlin als künstlerische Leiterin des Bone<br />

Performance Art Festival ab. Nun führt das<br />

Festival ein jährlich rotierendes Leitungsmodell<br />

ein, das «die Formulierung unterschiedlicher<br />

Perspektiven auf eine im stetigen Wandel begriffene<br />

flüchtige Kunstform ermöglicht», so die<br />

Medienmitteilung. Die kommende Ausgabe kuratiert<br />

San Keller in Kooperation mit Thea Reifler<br />

und Philipp Bergmann. Keller (*1971) hatte<br />

seit 2018 im Tandem mit Omlin das Festivalprogramm<br />

mitverantwortet. Er ist bekannt für seine<br />

partizipatorischen Performances und leitet<br />

zudem an der HSLU den Bachelorstudiengang<br />

Kunst & Vermittlung. Reifler (*1987, St. Gallen)<br />

und Bergmann (*1987, Frankfurt) traten 2020<br />

die künstlerische Leitung der Shedhalle Zürich<br />

an. Seit 2013 sind sie gemeinsam kuratierend<br />

und künstlerisch im Bereich Musiktheater, Oper,<br />

Performance und Kunst tätig, mit einem Fokus<br />

auf Interdisziplinarität und Queer-Feminismus.<br />

Das neue Team stellt das diesjährige Bone unter<br />

den Titel ‹de_hybernation› und fokussiert auf<br />

experimentelle künstlerische Praktiken, wie<br />

sie die Pandemie gerade in den performativen<br />

Künsten befördert habe.<br />

Thea Reifler, Philipp Bergmann.<br />

Foto: Carla Schleiffer<br />

San Keller. Foto: Sandino Scheidegger<br />

Kathleen Bühler<br />

Bern — Im April gab das Kunstmuseum Bern<br />

bekannt, dass der neue Posten der Chefkuration<br />

mit Kathleen Bühler (*1968) besetzt wird.<br />

Die studierte Kunst- und Filmwissenschaftlerin<br />

sowie Philosophin wurde in einem internationalen<br />

Ausschreibungsverfahren als Bestqualifizierte<br />

ausgewählt. Seit 2008 leitet Bühler<br />

am Kunstmuseum Bern die Abteilung Gegenwartskunst<br />

und hat hier zahlreiche erfolgreiche<br />

Ausstellungen kuratiert. Davor war sie<br />

Kuratorin im Schweizerischen Landesmuseum<br />

in Zürich und Konservatorin im Bündner Kunstmuseum<br />

in Chur. Die neue Funktion, in der sie<br />

ab September für Sammlung, Ausstellungen<br />

und Forschung im Kunstmuseum Bern verantwortlich<br />

ist, stellt sie auf die gleiche Stufe<br />

wie ihre Kollegin Fabienne Eggelhöfer, die seit<br />

2017 Chefkuratorin am Zentrum Paul Klee ist.<br />

Beide werden per September auch Mitglied der<br />

Geschäftsleitung. Damit scheint eine wichtige<br />

Phase in der institutionellen Umstrukturierung<br />

118 <strong>Kunstbulletin</strong> 6/<strong>2021</strong>

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