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Inhaltsverzeichnis - Naturschutzzentrum Kleve

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allen Limikolenarten am besten zurecht, da auch außerhalb der beiden Kernflächen Junge führende<br />

Altvögel beobachtet werden können (Tab. 13).<br />

Die Austernfischerbestände sind insgesamt relativ stabil, wobei ein Teil von ihnen außerhalb brütet,<br />

das NSG jedoch zur Nahrungssuche und Jungenaufzucht nutzt. In den Jahren 1995 bis 1998 wurden<br />

zwischen diesen beiden Brutgruppen nicht unterschieden, so dass zum langjährigen Vergleich die<br />

Summen herangezogen werden müssen.<br />

Der Flussregenpfeifer findet bei hohen Rheinwasserständen kaum mehr geeignete Kiesbänke zum<br />

Brüten vor. Teilweise kann er bei sehr hohen Wasserständen jedoch auf lange überflutete und zur<br />

Brutzeit abgetrocknete Flächen ausweichen, die nun vegetationslos sind. Deshalb schwanken die<br />

Brutbestände zwar stark, doch lassen sich Minima und Maxima nicht mit den Wasserständen korrelieren.<br />

Die Auwaldentwicklung beschränkt sich im Gebiet auf einige schmale Uferstreifen an den Abgrabungsgewässern.<br />

Deshalb ist auch die Besiedlung mit typischen Arten recht spärlich. Von der Beutelmeise<br />

konnte nunmehr jedoch im zweiten Jahr hintereinander ein Revier festgestellt werden.<br />

Auf die 28 weiteren im Gebiet kartierten Brutvogelarten kann an dieser Stelle nicht eingegangen werden.<br />

2.12 LSG Dornicker Ward<br />

2.12.1 Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen wurden seitens des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Gebiet nicht durchgeführt.<br />

2.12.2 Monitoring<br />

Auch im Gebiet der Dornicker Ward wurde im Jahr 2001 die Brutvogelkartierung durchgeführt. Die<br />

Ergebnisse liegen als textlicher und kartografischer Entwurf vor, konnten aus zeitlichen Gründen aber<br />

nicht in den vorliegenden Arbeitsbericht eingearbeitet werden. Sie werden im Arbeitsbericht für das<br />

Jahr 2002 dargestellt.<br />

Arbeitsbericht 2001 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong>

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