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Inhaltsverzeichnis - Naturschutzzentrum Kleve

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Das Steinkauz-Projekt wurde im Januar 2002 auf den Seiten der NRW-Stiftung (www.nrw-stiftung.de)<br />

als Projekt der Woche vorgestellt.<br />

4.7 Artenschutzmaßnahmen im Bundeswehrdepot Hommersum<br />

Seit einigen Jahren besteht Kontakt zum Beauftragten für Umweltschutz im Gerätehauptdepot Goch.<br />

Dabei wurden im eingezäunten Militärgelände eine Reihe von Artenschutzmaßnahmen für Fledermäuse,<br />

Höhlenbrüter und holzbesiedelnde Wildbienen an Gebäuden und in Gehölzbeständen durchgeführt.<br />

In diesem Jahr wurden vom <strong>Naturschutzzentrum</strong> die naturnahen Gehölzbestände und andere schutzwürdige<br />

Biotopstrukturen im Depot kartiert, um eine Informationsgrundlage zu haben, wenn Ende<br />

2003 die militärische Liegenschaft einer veränderten zivilen Nutzung unterworfen wird.<br />

4.8 Dauerbeobachtungsflächen im NSG Erlenbruchwald Kalbeck<br />

Im NSG Erlenbruchwald Kalbeck wurden für eine überregionale Vergleichsuntersuchung von Erlenbruchwäldern<br />

die Grundwasserpegelstände monatlich abgelesen (s. Arbeitsbericht 2000).<br />

4.9 Euregio-Projekt „NaCo“<br />

Im Rahmen des Euregio-Projektes „NaCo“ (NL-NRW/Nds-EU-Programm INTERREG-II „Grenzüberschreitende<br />

Cooperation zur Vermarktung von Natur und Landschaft (NaCo)“, Projekt-Nr.<br />

3/03/99) hatten die niederländischen Kooperationspartner die Aufgabe übernommen, die Vermarktungsmöglichkeiten<br />

der landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft durch Förderung des regionalen<br />

Tourismus zu untersuchen (Titel des Projektberichtes „Ein Bauer macht noch keine Landschaft“). Das<br />

<strong>Naturschutzzentrum</strong> im Kreis <strong>Kleve</strong> e.V. als kooperierender Partner auf deutscher Seite beschäftigte<br />

sich dagegen mit der Entwicklung eines alternativen Vermarktungsmodells, das durch den Vertrieb<br />

eines auf Food- und Nonfood-Produkten zu platzierenden Natur-Logos Einnahmen erwirtschaften soll,<br />

die zur Förderung von Arten- und Biotopschutzmaßnahmen in der Kulturlandschaft eingesetzt werden.<br />

Das hier weiter entwickelte Vermarktungsmodell basiert auf Ideen und Erfahrungen, die im Rahmen<br />

einer „Konzeptions- und Machbarkeitsstudie zur Förderung der Produktion und Vermarktung landwirtschaftlicher<br />

Produkte extensiver Grünlandbewirtschaftungsformen im Ramsar-Gebiet „Unterer<br />

Niederrhein““ (Ufert & Winkel 1998) gemeinschaftlich vom <strong>Naturschutzzentrum</strong> im Kreis <strong>Kleve</strong> e.V.<br />

und der Biologischen Station im Kreis Wesel e.V. erarbeitet und in einer daran anschließenden Erprobungsphase<br />

auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft wurden (Winkel 2000). Beide Arbeiten wurden vom<br />

Umweltministerium des Landes Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt.<br />

Die grundlegenden Inhalte des Vermarktungsmodells sind mit Unterstützung der KPMG Deutsche<br />

Treuhand-Gesellschaft mit Sitz in Essen als Folien-Präsentation erarbeitet worden. Das erarbeitete<br />

Konzept ist nicht strikt an die Idee der regionalen Vermarktung und damit an den Unteren Niederrhein<br />

gebunden; im Gegenteil: je mehr Produkte mit dem Natur-Logo versehen werden und je weiter es in<br />

NRW oder dem gesamten Bundesgebiet verbreitet werden kann, um so größer ist die Chance, dass das<br />

Logo möglichst schnell einen hohen Bekanntheitsgrad unter den Verbrauchern erlangt und damit die<br />

Basis für einen dauerhaften Erfolg geschaffen wird. Neben der möglichst weiten Verbreitung ist für<br />

eine dauerhafte und positive Verankerung im Bewusstsein des Verbrauchers die Gestaltung des Logos<br />

von ausschlaggebender Bedeutung. Der vorliegende Entwurf stellt das schematisierte Portrait eines<br />

Arbeitsbericht 2001 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong>

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