Inhaltsverzeichnis - Naturschutzzentrum Kleve

4. Projekte außerhalb der Fehlbedarfsfinanzierung
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4.1 Arktische Wildgänse
Die ersten arktischen Wildgänse wurden am 24.09.2000 im Untersuchungsgebiet beobachtet. Bei der
ersten Zählung am 26.09.2000 hielten sich 286 Gänse im Untersuchungsgebiet auf. Am 19.10.2000
erreichte der Bestand bereits eine Größe von fast 15.000 Tieren, sank aber bis zur folgenden Woche
auf unter 4000 Gänse. Im Laufe der Monate November und Dezember kam es dann zum Aufbau des
Rastbestandes, welcher in diesen Monaten bis zu ca. 24.000 Gänsen betrug. Der maximale Rastbestand
wurde am 21.01.2001 mit 33.007 Tieren ermittelt. Damit wurde ein ähnlicher Wert wie im vergangenen
Winter (30.700 Gänse) erreicht. Bis in die erste Märzdekade schwankten die Rastbestände
zwischen ca. 8.000 und 24.000 Tieren. Danach setzte ein starker Rückzug ein. Die letzten Gänse wurden
bei der Zählung am 29.03.2001 im Untersuchungsgebiet angetroffen. In den Abbildungen 19-21
sind für alle Gänse (Abb. 19) und separat für die Blässgänse (Abb. 20) und Saatgänse (Abb. 21) die
Bestandsdaten gezeigt.
Anzahl
35000
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
26.09.2000
03.10.2000
10.10.2000
Gänsebestand im Winter 2000/2001
17.10.2000
24.10.2000
31.10.2000
07.11.2000
14.11.2000
21.11.2000
28.11.2000
05.12.2000
12.12.2000
19.12.2000
26.12.2000
02.01.2001
09.01.2001
Datum
Arbeitsbericht 2001 des Naturschutzzentrums im Kreis Kleve
16.01.2001
23.01.2001
30.01.2001
06.02.2001
13.02.2001
20.02.2001
27.02.2001
06.03.2001
13.03.2001
20.03.2001
27.03.2001
Abbildung 19: Tagessummen aller Gänse im Untersuchungsgebiet Bienen-Grietherbusch an den
Zählterminen.