Inhaltsverzeichnis - Naturschutzzentrum Kleve
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Mobiliar vorhanden ist. Auch die hier angrenzenden Außenanlagen und v.a. der Parkplatz des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s<br />
wurden im Jahr 2001 weitgehend fertig gestellt.<br />
Die Renovierung des Hinterhauses und die Gestaltung eines Gebäudeteils sowie der angrenzenden<br />
Außenanlagen zu einem für Ausstellungen, öffentliche Veranstaltungen und Vor-Ort-Exkursionen<br />
nutzbaren Komplex steckt noch in vorbereitenden Planungen.<br />
9. Geografische Informationssysteme und Datenbanken<br />
Die Eingabe der Kartierungsdaten in das Geoinformationssystem wurde auch im Jahr 2001 weitgehend<br />
routinemäßig durchgeführt. Das Einarbeiten zusätzlicher und auch älterer Datenbestände konnte<br />
aus zeitlichen Gründen nicht erfolgen, da für diese Tätigkeiten kein Personal vorhanden war.<br />
In der nachfolgenden Tabelle 19 sind alle derzeit am <strong>Naturschutzzentrum</strong> vorliegenden GIS-Datenbestände<br />
nach Gebieten geordnet aufgelistet.<br />
Ein wesentliches Hindernis bei der Bearbeitung der digitalen Daten ist das Fehlen digitaler Flurkarten,<br />
die für die genaue Anpassung von flächengebundenen Daten zu Eigentum, Pacht und Bewirtschaftung<br />
an die Karteninformationen (Deutsche Grundkarte oder Luftbild) notwendig sind. Für Landschaftsteile<br />
mit sich schnell verändernden Strukturen (z.B. nach Deichbau oder bei Abgrabungsgebieten) fehlt es<br />
zudem an aktuellen digitalen Luftbildern bzw. Deutschen Grundkarten.<br />
Die mangelhaften Serverkapazitäten sowie die Personalknappheit am <strong>Naturschutzzentrum</strong> haben außerdem<br />
dazu geführt, dass viele der unten genannten Projekte nicht zentral verwaltet werden können,<br />
sondern auf den lokalen Arbeitsplatzrechnern liegen. Es war deshalb bisher nicht möglich, eine einheitliche<br />
Projektstruktur aufzubauen und die Daten zentral (zumindest intern) verfügbar zu machen.<br />
Dem entgegen steht auch das Fehlen einer zentralen Datenbank mit Arten, Biotoptypen, Symbolen<br />
etc., mit dem alle GIS-Projekte verknüpft werden könnten. Das Datenbank-Projekt Osiris, dass seitens<br />
der LÖBF und des EDV-Arbeitskreises der Biologischen Stationen angeblich seit Jahren in der Entwicklung<br />
ist, lässt für uns keine Fortschritte erkennen.<br />
Tabelle 19: Übersicht über die am <strong>Naturschutzzentrum</strong> vorliegenden GIS-Projekte mit Angabe des Erstellungszeitraums<br />
(Fortsetzung auf der folgenden Seite).<br />
Gebiet / Projekt GIS-Thema<br />
Basisinformationen<br />
gesamter Kreis <strong>Kleve</strong><br />
Bienener Altrhein, Millinger und<br />
Hurler Meer (ältere Daten liegen z.T.<br />
in Atlas-Gis vor (Konvertierungsprobleme))<br />
Digitale Luftbilder und Deutsche Grundkarte 1:5.000 (flächendeckend,<br />
unterschiedlichen Alters)<br />
Digitale Topografische Karte 1:50:000, 1:25.000<br />
Abgrabungskonzept des Kreise <strong>Kleve</strong> (2001)<br />
Hydrogeologische Systeme 1:50.000 des Kreises (1995)<br />
Gemeinde-, Gemarkungs- und Flurgrenzen (1999)<br />
Steinkauzprojekt (s.u.)<br />
Wiesenvogelkartierungen auf ext. Flächen (1996-2001)<br />
Biotoptypenkartierung (2000)<br />
Vegetationskartierungen (1995, 2000)<br />
Fledermauskartierung (1999)<br />
Libellenkartierung (2000)<br />
Amphibienkartierung (1998)<br />
Heuschreckenkartierung (2000)<br />
digitales Geländemodell (2000)<br />
Uferlinie bei versch. Wasserständen (2000)<br />
Grundwasser-Isolinien (1997, 1999)<br />
Strukturen (Gewässer, Siedlungen, Straßen, 1997)<br />
Deichtrassen (2000)<br />
Besucherlenkungskonzept (1997)<br />
Flächennutzung (1997-99, 2001)<br />
Eigentumsverhältnisse (1994-2001)<br />
Arbeitsbericht 2001 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong>