Inhaltsverzeichnis - Naturschutzzentrum Kleve
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ähnlich wie in den vorhergehenden Wintern. Im Oktober wurden hauptsächlich abgeerntete Körner-<br />
und Silomaisflächen zur Nahrungsaufnahme von den Gänsen aufgesucht (Abb. 22). Im weiteren Verlauf<br />
des Winters nahm der Anteil der Äsung auf Ackerflächen kontinuierlich ab und beschränkte sich<br />
fast ausschließlich auf Ackergras- und abgeernteten Zuckerrübenflächen. Getreideflächen wurden in<br />
diesem Winter, im Vergleich zu vorherigen Wintern, nur in sehr geringem Umfang (2,5%) von den<br />
Gänsen zur Nahrungsaufnahme genutzt.<br />
Anteil der Flächennutzung<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
n =<br />
Äsungsflächen der Gänse 2000/2001<br />
(Bienen-Grietherbusch)<br />
21392 80090 120069 158520 134282 69215<br />
Oktober November Dezember Januar Februar März<br />
Monat<br />
Dauergrünland Mais Rüben Ackergras Sonstiges<br />
Abbildung 22: Flächennutzung der Wildgänse im Untersuchungsgebiet Bienen-Grietherbusch.<br />
Dauergrünland<br />
74,4%<br />
Äsungsflächen der Gänse über den gesamten Winter 2000/2001<br />
Mais<br />
4,4%<br />
Rüben<br />
7,9%<br />
Sonstiges<br />
9,3%<br />
Ackergras<br />
7,4%<br />
Sturzacker<br />
0,7%<br />
Kartoffeln<br />
0,4%<br />
Abbildung 23: Flächennutzung der Wildgänse im Untersuchungsgebiet Bienen-Grietherbusch über den gesamten<br />
Winter 2000/2001.<br />
Getreide<br />
2,5%<br />
Arbeitsbericht 2001 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong><br />
Wasser<br />
2,0%<br />
Ausfallgetreide<br />
0,3%