Inhaltsverzeichnis - Naturschutzzentrum Kleve
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Neben der Realisierung von Ausstellungsstücken ist das <strong>Naturschutzzentrum</strong> auch weiterhin federführend<br />
für die Koordination des laufenden Betriebes zuständig. Hierzu gehörten die Einladungen, Vorbereitungen,<br />
Moderationen und Nachbereitungen von 6 Sitzungen des Arbeitskreises „Gesamtkonzeption<br />
der Ausgestaltung Infozentrum Keeken“, an denen der Kreis <strong>Kleve</strong>, das Forstamt <strong>Kleve</strong>, die Landwirtschaftskammer<br />
Rheinland (Kreisstelle <strong>Kleve</strong>), die Heimatvereine „Düffelt“ und „Keeken“, die Landfrauenvereinigung<br />
sowie die Inhaber des „Café im Gärtchen“ teilnahmen. Der Koordinierungsgruppe<br />
gehört zusätzlich noch die Stadt <strong>Kleve</strong> als Bauträger und Mieter des Gebäudes an.<br />
Darüber hinaus regelt das <strong>Naturschutzzentrum</strong> die Aufstellung und Koordination des Dienstplanes mit<br />
allen Beteiligten sowie die Besetzung der eigenen Dienste mit Personal. Insgesamt wurden im Jahr<br />
2001 271 Stunden Betreuungsdienste vornehmlich an Wochenenden vom <strong>Naturschutzzentrum</strong> abgedeckt.<br />
Zusätzlich werden bei Anfragen auch Führungen durch die Ausstellung auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten durchgeführt.<br />
Eine weitere wichtige Aufgabe war die Gestaltung einer neuen Infobroschüre über das Infozentrum<br />
(s. Punkt 3.2 Infomaterialien).<br />
Im Jahr 2001 haben über 6000 Besucher das Infozentrum Keeken besucht. Das unterstreicht den besonderen<br />
Stellenwert, den das Infozentrum Keeken für die Öffentlichkeitsarbeit des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s<br />
darstellt.<br />
3.7 Benefizkonzert für den Steinkauz<br />
Im Frühjahr 2001 traten Vertreter des Landesjugendkammerorchester NRW an das <strong>Naturschutzzentrum</strong><br />
heran mit dem Wunsch, eine Neuauflage der Veranstaltung des Vorjahres gemeinsam durchzuführen.<br />
Aufgrund des Erfolges der ersten Veranstaltung im Jahr 2000 und der vorhandenen organisatorischen<br />
Erfahrungen war das <strong>Naturschutzzentrum</strong> gerne bereit, auch 2001 eine solche Konzertveranstaltung zu<br />
organisieren. Als Termin wurde der 16. September vereinbart. Ein geeigneter Raum konnte im schönen<br />
Ambiente des Museum Kurhaus <strong>Kleve</strong> gefunden werden. In idealer Ergänzung zu dem musikalischen<br />
Programm und dem Naturschutzaspekt der Benefizveranstaltung plante das Museum Kurhaus<br />
<strong>Kleve</strong> zum Veranstaltungszeitpunkt eine Ausstellung des bekannten LandArt Künstlers Richard Long,<br />
so dass eine thematische Verknüpfung von Kunst, Kultur und Natur gegeben war.<br />
Nun galt es aber seitens des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s Sponsoren zu finden, die die Grundkosten der Veranstaltung<br />
tragen, damit finanziell auch etwas für das Artenprojekt „Steinkauz“ herauskam, ein Programmfaltblatt<br />
für die Einladungsschreiben zu entwerfen und drucken zu lassen und an verschiedenen<br />
Orten im Kreisgebiet auszulegen, die Bewirtung zu organisieren, Plakate zu entwerfen und zu drucken,<br />
ca. 3000 Einladungsschreiben zu verschicken, Eintrittskarten zu drucken und die Pressearbeit<br />
vorzubereiten. Als Sponsoren konnten folgende Firmen und Institutionen gewonnen werden: Landesmusikrat<br />
NRW, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW, Sparkasse <strong>Kleve</strong>,<br />
Provinzial Versicherungen, Niederrheinische Kies- und Sandbaggerei GmbH und die Hülskens GmbH<br />
& Co. KG. Für ihre Unterstützung sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich gedankt.<br />
Als Schirmherrin der Veranstaltung konnte das <strong>Naturschutzzentrum</strong> Frau Karin Clement, die Frau<br />
unseres Ministerpräsidenten, gewinnen. Musikalisch wurden vom Landesjugendkammerorchester<br />
NRW Stücke der Komponisten Villa-Lobos, Haydn und Schubert geboten. Mit ca. 160 Gästen war die<br />
Veranstaltung nahezu ausverkauft und ein voller Erfolg. In der Presse wurde die Veranstaltung sehr<br />
gut dargestellt (s. auch Abschnitt 3.1). Auch der finanzielle Ertrag war gut: Für das Steinkauzprojekt<br />
konnten über 11.000 DM eingenommen werden. Das Geld wird in das Steinkauzprojekt, sowie in neue<br />
Kopfbaumpflanzungen und Steinkauznisthilfen investiert werden, um langfristig die Lebensräume für<br />
den Steinkauz zu erhalten. Geeignete Örtlichkeiten für die Pflanzungen wurden mit Hilfe eines Presseaufrufes<br />
bei verschiedenen Interessenten im Kreisgebiet gefunden. Die Baumpflanzungen werden mit<br />
Arbeitsbericht 2001 des <strong>Naturschutzzentrum</strong>s im Kreis <strong>Kleve</strong>